Projektlogbuch 2018

18. Dezember 2018
Der zweite bundesweite Wissenschaftstag #4genderstudies findet statt. Das GenderOpen-Team ist beim BARCAMP an der TU Berlin mit dabei. Es gibt eine Vielzahl verschiedener Veranstaltungen, darunter einen Workshop in dem GenderOpen vorgestellt wird. Impressionen vom BARCAMP findet man unter dem Hashtag #bcgender2018. Außerdem gab es viele weitere Aktionen online. In einem Twittermarathon informierten die an GenderOpen beteiligten Zentren über laufende Projekte aus den Gender Studies, GenderOpen ist eines davon.

7. Dezember 2018
Auf GenderOpen sind nun zahlreiche Artikel aus den feministischen studien verfügbar. Die Beiträge können unter einer Creative Commons Lizenz (CC-BY 3.0 DE) frei nachgenutzt werden. Die Anzahl der Artikel aus den feministischen studien wird weiterhin wachsen, je mehr Autor_innen ihr Einverständnis für die (Zweit-)Veröffentlichung auf GenderOpen geben. Unser Dank gilt auch dem Walter de Gruyter Verlag für die Bereitstellung der Publikationsdaten!

4. Dezember 2018
GenderOpen ist seit genau einem Jahr online. Seitdem ist viel passiert: Die Marke von 600 Publikationen, die auf GenderOpen zu finden sind, ist überschritten. Weitere Highlights des ersten Jahres sind die Gründung der Redaktionsgruppe für die Weiterentwicklung der Schlagwortliste, die Mitbegründung der Arbeitsgemeinschaft von Fachrepositorien, die erfolgreichen Verhandlungen, die auch in den nächsten Jahren die Akquise neuer Publikationen für GenderOpen sicherstellen, und vor allem die Sicherstellung der Projektfinanzierung um ein weiteres Jahr bis zum September 2019. Wir bedanken uns bei allen, die GenderOpen fleißig nutzen und ihren Kolleg_innen, Kommiliton_innen, Freund_innen, Verwandten und Bekannten von uns erzählt haben. Unser besonderer Dank gilt unseren Kooperationspartner_innen und vor allem den vielen Autor_innen, die ihre Texte zur Verfügung gestellt haben!

19. November 2018
Das zweite Treffen der AG Fachrepositorien findet virtuell statt. GenderOpen ist wieder mit dabei und diskutiert zusammen mit sieben anderen Fachrepositorien über Themen wie ORCID, Google Scholar Optimierung, langfristige Finanzierung und Barrierefreiheit. Der Austausch zwischen den Repositorien zeigt, wie vielfältig die Angebote und Ausrichtungen sind, und unterstützt gleichzeitig die Beteiligten durch das Teilen von Wissen und Strategien.

9. November 2018
Katrin Frisch ist die neue wissenschaftliche Mitarbeiterin des Teams an der HU. Sie wird sich vor allem um die Bereiche Öffentlichkeitsarbeit und Forschungsdaten kümmern. Herzlich willkommen, Katrin!

3. November 2018
Anita Runge und Andreas Heinrich berichten in der Open-Access-Zeitschrift LIBREAS über die Fortschritte von GenderOpen. Der Beitrag zeigt die Herausforderungen beim Aufbau eines fachlichen Repositoriums in urheberrechtlichen Fragen, in der Content Akquise sowie beim Aufbau eines kontrollierten Vokabulars für die inhaltliche Erschließung der Publikationen auf GenderOpen.

30. Oktober 2018
GenderOpen erreicht die Marke von 500 Publikationen. Die meisten dieser Publikationen können aufgrund freier Lizenzen auch weiterverbreitet oder bspw. in der Lehre eingesetzt werden. Die Rechteklärung ist aufwändig, aber GenderOpen legt Wert auf echten Open Access mit freier Nachnutzung, die weit über das bloße Herunterladen für den privaten Gebrauch hinausgeht.

12. Oktober 2018
GenderOpen veranstaltet einen Schlagwort-Workshop mit dem Ziel der Gründung einer Redaktion, die die im Projekt entstandene Schlagwortliste auch über den Projektzeitraum inhaltlich betreut und auf dem neusten Stand hält. Mitglieder verschiedener Zeitschriftenredaktionen und Onlineangebote der Geschlechterforschung sind anwesend und diskutieren angeregt über Techniken der Verschlagwortung, den konkreten Einsatz der Liste in Workflows und technische Voraussetzungen. Jasmin Schenk vom FrauenMediaTurm in Köln hält einen Vortrag zu „Gender Thesaurus und Linked Open Data“, in dem sie die technischen Möglichkeiten und Vorteile von Linked Open Data für ein kontrolliertes Vokabular sehr anschaulich und gut nachvollziehbar darstellt. Die Schlagwortliste wird am Ende des Tages in die Obhut der neu gegründeten Redaktion übergeben.

9. Oktober 2018
Alle auf GenderOpen verfügbaren Publikationen erhalten ein repräsentatives und einheitliches Deckblatt. Die Lesenden sehen so auf einen Blick die wichtigsten Informationen über den jeweiligen Text wie beispielsweise Titel und Autor_in sowie Angaben über die erlaubten (Nach-)Nutzungen der Publikation.

15. September 2018
Das GenderOpen-Projekt ist Thema auf der Feministischen Sommeruni des i.d.a.-Dachverbands anlässlich des Launsches des DDF-Portals. Auch andere OpenAccess und Digitalisierungsprojekte, wie die Digitalisierung der Courage, werden thematisiert.

12.-15. September 2018
GenderOpen ist auch in diesem Jahr auf der Tagung der Fachgesellschaft Geschlechterstudien vertreten, die in diesem Jahr zusammen mit ATGENDER (The European Association for Gender Research, Education and Documentation) ausgerichtet wird. Neben der Ausstellung eines Posters, präsentiert sich GenderOpen im Rahmen eines Vortrages von WINE (Women’s Information Network Europe), sowie zusammen mit dem Open Gender Journal, der Open Gender Platform und dem Projekt Gendering MINT digital in zwei offenen Foren zu Open Digital Gender Studies, in denen einerseits ein Einblick über aktuelle Entwicklungen gegeben wird und andererseits zusammen mit den Teilnehmer_innen über Möglichkeiten, Schwierigkeiten und Herausforderungen von Open Access gesprochen wird.

3. August 2018
GenderOpen wird in das Directory of Open Access Repositories (OpenDoar) aufgenommen. Das von der University of Nottingham betriebene OpenDoar bietet Informationen über Open-Access-Repositorien aus aller Welt und ist u.a. nach Regionen und Wissenschaftsdisziplinen durchsuchbar. Derzeit sind knapp 3800 Repositorien in OpenDoar verzeichnet.

1. August 2018
GenderOpen wird um einen weiteren Publikationstyp ergänzt. Neben Zeitschriftenartikeln, Beiträgen in Sammelbänden, Monografien, Dissertationen und Habilitationen können ab sofort auch Working Papers/Arbeitspapiere auf GenderOpen (zweit-)veröffentlicht werden. Die ersten Working Papers sind bereits auf GenderOpen kostenfrei verfügbar!

26. Juli 2018
GenderOpen wird in die Suchmaschine BASE (Bielefeld Academic Search Engine) aufgenommen. BASE ist eine der weltweit größten Suchmaschinen für elektronische Publikationen aus allen Wissenschaftsgebieten. Über 120 Millionen Dokumente aus über 6.000 verschiedenen Quellen sind in BASE nachgewiesen. Die in BASE enthaltenen Daten werden von zahlreichen nützlichen Angeboten nachgenutzt. Dazu zählen beispielsweise Unpaywall und dissemin.

2. Juli 2018
Jasmin Schenk, wissenschaftliche Leiterin im FrauenMediaTurm in Köln, entwirft in ihrer Masterarbeit ein Konzept zur Entwicklung eines interdisziplinären, geschlechtersensiblen Thesaurus. Anhand von Kriterienkatalogen vergleicht sie existierende Vokabulare und evaluiert Software zum Management von Thesauri. Zu den untersuchten Vokabularen zählt u.a. die bereits von anderen Einrichtungen nachgenutzte Schlagwortliste von GenderOpen. Eine Veröffentlichung der Masterarbeit ist geplant.

27. Juni 2018
Beim 16. KOBV-Forum dreht sich alles um das Thema „Openness, Schranken und Veränderungen“. Neben spannenden Vorträgen zu Transparenz, Open Access, Forschungsdaten, OPUS-basierten Repositorien und dem Urheber_innenrecht gibt es auch hier eine Minute Madness, in der sich GenderOpen zusammen mit 15 anderen Projekten aus dem Gebiet Berlin-Brandenburg vorstellt.

20. Juni
GenderOpen und SSOAR laden gemeinsam zu einem Vernetzungstreffen von Fachrepositorien an die Freie Universität Berlin ein. Auf dem erfolgreichen Workshop diskutieren Vertreter_innen von rund zehn Fachrepositorien u.a. über Strategien der Content-Akquise, rechtliche Aspekte sowie Fragen von Usability und Auffindbarkeit von Publikationen. Die Anwesenden beschließen, sich im Rahmen einer Arbeitsgruppe zukünftig zwei Mal jährlich über aktuelle Entwicklungen und Themen auszutauschen. Das nächste Treffen ist für November 2018 geplant.

12. – 15. Juni 2018
Der Besuch des 107. Deutschen Bibliothekstags ist ein voller Erfolg. Wir können GenderOpen auf der Eröffnungsveranstaltung vor über 1000 Bibliothekar_innen kurz vorstellen und dort auch unser Poster (in digitaler Form) erneut zeigen. Im Rahmen der AG Gender/Diversity in Bibliotheken halten wir zudem einen Vortrag zu den Erfahrungen der letzten 18 Monate, der interessiert aufgenommen wird.

1. Juni 2018
Mirjam Kronschnabel beginnt als studentische Hilfskraft im GenderOpen-Projekt. Sie wird Eva-Lotte Rother am Zentrum für transdisziplinäre Geschlechterstudien an der Humboldt-Universität unterstützen. Herzlich willkommen, Mirjam!

24. Mai 2018
Der Wallstein Verlag überträgt dem Projektteam die kompletten elektronischen Volltexte der Schriftenreihe Ergebnisse der Frauen- und Geschlechterforschung (Neue Folge, zwölf Bände) sowie acht Bände des Jahrbuchs für Frauen- und Geschlechterforschung Querelles (2003-2010). Erfreulicherweise erlaubt der Verlag den Autor_innen die Vergabe von Creative Commons Lizenzen! Eine weitere gute Nachricht für echten Open Access!

22. Mai 2018
Karin Aleksander, wissenschaftliche Bibliothekarin und Leiterin der Genderbibliothek im Zentrum für transdisziplinäre Geschlechterstudien an der Humboldt-Universität zu Berlin, berichtet in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift LIBREAS über ihren beruflichen Alltag in einer One Person Library. In dem als Tagebuch gestalteten Artikel berichtet sie u.a. über den Onlinegang von GenderOpen sowie die projektinterne Arbeitsgruppe zur Entwicklung eines Schlagwort-Vokabulars für die inhaltliche Beschreibung der Publikationen auf GenderOpen.

2. Mai 2018
Wir begrüßen Laura Grubner, die als Praktikantin im GenderOpen-Projekt tätig sein wird. Sie wird unsere Teammitglieder am Margherita-von-Brentano-Zentrum der FU Berlin unterstützen und Sarah Staeck vertreten. Herzlich willkommen, Laura!

26. April 2018
Im Verlauf des vergangenen Projektjahres hat ein ‚Schlagwortteam‘ aus Projektmitgliedern unter Einbindung der Zielgruppen ein kontrolliertes Vokabular zur inhaltlichen Beschreibung der Publikationen auf GenderOpen erarbeitet. Seit dem Onlinegang von GenderOpen am 4. Dezember 2017 ist dieses Vokabular nun im Einsatz. Inzwischen nutzen mehrere Zeitschriftenredaktionen (u.a. GENDER, Open Gender Journal) und die i.d.a.-Einrichtungen für das Digitale Deutsche Frauenarchiv das GenderOpen-Vokabular nach. Ein toller Erfolg und eine große Motivation, sich in Sachen geschlechtersensibler Verschlagwortung noch weiter zu vernetzen! Wir freuen uns über weitere Interessent_innen und Feedback!

12. April 2018
Nach Abschluss einer Kooperationsvereinbarung mit dem Walter de Gruyter Verlag über die Zweitveröffentlichung der feministischen studien auf GenderOpen erhalten wir sämtliche Publikationsdaten per Datentransfer. Die seit 1982 erscheinenden feministischen studien werden nach Aufbereitung der Publikationsdaten in Kürze auf GenderOpen verfügbar sein. Besonders freut uns, dass wir uns mit dem Verlag auf eine Creative Commons Lizenz (CC-BY 3.0 DE) einigen konnten!

3. April 2018
Wir begrüßen Eva-Lotte Rother als wissenschaftliche Mitarbeiterin im GenderOpen-Team am Zentrum für transdisziplinäre Geschlechterstudien (HU Berlin). Sie folgt auf Andreas Heinrich, der als Nachfolger von Marianne Seidig an das Margherita-von-Brentano-Zentrum (FU Berlin) gewechselt ist. Eva-Lotte Rother wird von Helena Hoffmann als studentische Hilfskraft unterstützt.

15. März 2018
Wir sind dabei, die Publikationsdaten der beim Verlag Barbara Budrich erscheinenden Zeitschriften GENDER, Freiburger Zeitschrift für GeschlechterStudien und Femina Politica für die Zweitveröffentlichung auf GenderOpen vorzubereiten. Wir freuen uns sehr über die Kooperation mit dem Verlag Barbara Budrich, insbesondere über die Möglichkeit, die Zeitschriftenartikel in Kürze unter einer Creative Commons Lizenz (CC-BY-SA 4.0) veröffentlichen zu können! Eine tolle Nachricht für echten Open Access!

5. Februar 2018
Die Ausgaben der Reihe „Materialienband –  Facetten feministischer Theorie“, die von der Frankfurter Frauenschule herausgegeben worden sind, sind digitalisiert worden. Damit sind zentrale Dokumente der feministischen Debatte und Theorieentwicklung gesichert. Die Digitalisierung der Reihe ist somit auch ein Beitrag zum historischen Gedächtnis der Frauenbewegung. Über eine eigene Homepage werden die Dokumente einem breiten Publikum bald zugänglich sein (mehr Informationen folgen in Kürze). Auf GenderOpen werden die einzelnen Beiträge zur Reihe ebenfalls auffindbar sein. Vielen Dank für die freundliche Übermittlung der Digitalisate!

31. Januar 2018
Unsere Kooperationspartner_innen des online-Wissensportals „Gesundheit und Soziale Teilhabe von lesbischen, bisexuellen, schwulen, trans- und intergeschlechtlichen Menschen“, kurz Wissensportal LSBTI², der FH Dortmund sind seit heute im Netz! Das Wissensportal hat sich zum Ziel gesetzt, den Zugang zu wissenschaftlichen Informationen für Interessierte und wissenschaftlich Tätige zu vereinfachen und zu verbessern. Herzlichen Glückwunsch an die Kolleg_innen zum Start dieses tollen Projekts!

22. Januar 2018
Inzwischen sind mehr als 150 Texte unserer Botschafter_innen – darunter vor allem Werke von Irene Dölling, Inge Stephan, Kerstin Palm, Claudia Brunner und Hildegard Nickel – auf GenderOpen frei verfügbar. Die Anzahl der Dokumente auf dem Repositorium vergrößert sich stetig.

Medienecho zum Launch von GenderOpen

Die Hochschulzeitung TU intern berichtet über den Launch des GenderOpen-Repositoriums
Artikel TU intern
Hier gelangen Sie zur gesamten Ausgabe der TU intern (12-2017)

Zum Start des Repositoriums drückte Staatssekretärin Barbara König am 4. Dezember 2017 in feierlichem Rahmen den grünen Knopf. Das Team der Berlin University Alliance hat den Moment der Freischaltung eingefangen:

Projektlogbuch 2017

Entsprechend dem Projektzuschnitt war die Arbeit in der ersten Projektphase am Aufbau des GenderOpen-Repositoriums in drei ineinandergreifende Bereiche gegliedert: 1. technische Einrichtung, 2. Metadaten und 3. Content Akquise. Im Rahmen des Logbuchs haben  wir bis 2019 die Arbeitsschritte dieser Bereiche festgehalten.

18. Dezember
Dr. Anita Runge von GenderOpen gibt ein Interview im Rahmen der Frauen*sendung von Freies Radio. Im Interview spricht sie über den Launch des GenderOpen-Repositoriums sowie über die Open-Access-Zeitschrift Open Gender Journal und den Wissenschaftstag.
Das ganze Interview ist hier zu hören:

4. Dezember
Launch des GenderOpen-Repositoriums !
Staatssekretärin Barbara König drückt den grünen Open Access Knopf in feierlichem Rahmen.

Die konstituierende Sitzung der neuen AG „Open Digital Science in der Geschlechterforschung“ der Fachgesellschaft Geschlechterstudien findet an der TU Berlin statt. Die neue AG entstand aus der AG Publikationen und löst diese ab. Die AG „Open Digital Science in der Geschlechterforschung“ hat sich zum Ziel gesetzt, einen stärkeren Fokus auf die Vernetzung von Projekten in den Bereichen Open Access, Open Education und ähnlichen zu legen. Nähere Informationen zur Arbeit und Zielsetzung der AG können der Veranstaltungseinladung entnommen werden.

Auf kulturradio rbb spricht GenderOpen-Projektleiterin und Geschäftsführerin des Margherita-von-Brentano-Zentrums, Dr. Anita Runge, am Tag der Freischaltung über das GenderOpen-Repositorium sowie über aktuelle Herausforderungen für die Geschlechterforschung.

29. November
Auf dem Open Access Blog der Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin erscheint ein Beitrag über GenderOpen. Der Blog informiert zum Thema Open Access und bietet eine Infrastruktur zum Open-Access-Publizieren.

28. November
Mit der neu erschienen Ausgabe der femina politica erscheint auch der Aufsatz zum GenderOpen-Repositorium. Im Heft 2/2017 zum Thema „Care im sozialinvestiven Wohlfahrtsstaat“ stellen wir unser Projekt vor und starten einen Aufruf an alle Autor_innen der femina politica, ihre Texte auf GenderOpen im Open Access einzustellen.

23. November
Das GenderOpen-Projekt ist eine Berliner Erfolgsgeschichte. Als Beispiel für gelingende Zusammenarbeit der drei Berliner Universitäten – der Freien Universität Berlin, der Humboldt Universität zu Berlin und der Technischen Universität Berlin – ist es Wegweiser für den Verbundantrag im Rahmen der Exzellenzstrategie. Lesen Sie hier den Beitrag zu GenderOpen auf der Seite der Berliner Erfolgsgeschichten im Kontext des bundesweiten Exzellenzstrategie-Wettbewerbs.

16.-17. November
Am 16. und 17.11. findet in Marburg der Auftaktworkshop des Open-Access-Repositoriums für die Medienwissenschaft media/rep/ statt. Im Rahmen des Workshops stellt sich GenderOpen in zwei Panels vor. Der Fokus des Workshops liegt auf der Diskussion von Praktiken, Herausforderungen und Strategien für OpenAccess-Repositorien. Das DFG-Projekt zur Einrichtung eines Open-Access-Repositoriums für die Medienwissenschaft steht unter der Leitung von Prof. Dr. Malte Hagener und wird von Dr. Dietmar Kammerer koordiniert.

14. November
GenderOpen nimmt an einem Workshop des Projektkonsortiums DeepGreen an der Technischen Universität in Berlin teil. DeepGreen hat zum Ziel, wissenschaftliche Texte, die nach Ablauf einer Frist frei zugänglich gemacht werden dürfen, flächendeckend über institutionelle Repositorien in den Open Access zu überführen. In einer zweiten Projektphase von DeepGreen sollen auch die Besonderheiten von Fachrepositorien in den Blick genommen werden. Auf dem Workshop findet zu diesem Thema eine Podiumsdiskussion statt, an der GenderOpen gemeinsam mit Kolleg_innen von SSOAR, Econstor und <intR>²Dok teilnimmt. Wir weisen dabei u.a. darauf hin, dass etablierte Dokumentationssprachen (wie etwa die Dewey Decimal Classification) für die inhaltliche Zuordnung von Veröffentlichungen aus der Geschlechterforschung nur bedingt geeignet sind.

13. November
bidok ist eine digitale Bibliothek zur integrativen/inklusiven Pädagogik des Instituts für Erziehungswissenschaft der Universität Innsbruck. Die Kurzform bidok steht für behinderung inklusion dokumentation. Das Projekt richtet einen allgemein zugänglichen digitalen wissenschaftlichen Volltextserver ohne Zugangsbeschränkungen ein und gibt Anhaltspunkte, wie deutschsprachige Internetprojekte und online Bibliotheken dem hohen wissenschaftlichen Informationsbedarf behinderter Menschen gerecht werden können. Das GenderOpen-Projekt ist in regem Austausch mit dem bidok-Team und implementiert entsprechende Maßnahmen zur barrierefreien Gestaltung des GenderOpen-Repositoriums. Dazu zählen unter anderem die Anpassung der Kontraste der Website, veränderbare Schriftgrößen sowie die Bereitstellung von PDF-Dokumenten, die mithilfe einer Bildschirmvorlesesoftware, sogenannter Screenreader, für sehbehinderte Computernutzer_innen zugänglich gemacht werden können.

6. November
Das GenderOpen-Projekt stellt sich auf dem Blog des Verlags Barbara Budrich vor. In dem Beitrag stellen wir unsere Ziele und bisherigen Fortschritte vor. Darüber hinaus verweist der Verlag auf die feierliche Veranstaltung zum Launch des Repositoriums am 4. Dezember.

28. Oktober
Die 52. Jahrestagung des i.d.a.-Dachverbandes der deutschsprachigen Lesben-/Frauenarchive und -bibliotheken in Saarbrücken (27.-29.10.2017) steht diesmal unter dem Thema „Frauenbewegung als Teil des kulturellen Gedächtnisses: feministische Gedächtnisinstitutionen im digitalen Zeitalter“. In diesem Rahmen diskutieren wir in einer Arbeitsgruppe über die neue Schlagwortliste für GenderOpen. Viele unserer Basisentscheidungen (wie Prä- und Postkoordination oder Plural für Personengruppen) werden bekräftigt. Die meisten wünschen für die Feinverschlagwortung auch weitere Felder wie Geografika, Disziplinen sowie Zeitschlagwörter. Dazu bleiben wir weiter im Kontakt. Drei Einrichtungen möchten die fertige Liste für ihre Inhaltserschließung nutzen. Dafür arbeiten wir eng mit dem Team des META-Katalogs von i.d.a. zusammen.

27. Oktober
Am 27. Oktober veranstaltet das Netzwerk Frauen- und Geschlechterforschung (FGF) Nordrhein-Westfalen seine Jahrestagung zum Thema „Fremdheit – das Fremde, das Andere und das Eigene. Analysen der interdisziplinären Geschlechterforschung“. Hier stellen wir gemeinsam mit Prof*in Gabriele Dennert und Alva Träbert die miteinander kooperierenden Infrastrukturprojekte „Wissensportal LSBTI² – Gesundheit und Soziale Teilhabe von lesbische, bisexuellen, schwulen, trans- und intergeschlechtlichen Menschen“ sowie „GenderOpen – Ein Repositorium für die Geschlechterforschung“ vor.

23.-29. Oktober
Im Rahmen der International Open Access Week (23.-29.10.2017) nimmt GenderOpen an einer Netzwerkveranstaltung von Open-Access-Projekten aus Berlin und Brandenburg teil. GenderOpen ist dort mit einem Poster vertreten.
Zudem wird GenderOpen während der International Open Access Week auf dem Blog der Universitätsbibliothek der Humboldt-Universität zu Berlin vorgestellt.

13. Oktober
Die erste Verlagskooperationsvereinbarung ist unterzeichnet! Der Verlag Barbara Budrich willigt in den Datentransfer drei relevanter Zeitschriften im Feld – der Freiburger Zeitschrift für Geschlechterstudien, der femina politica sowie GENDER. Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft – ein. Ab Dezember sind die Zeitschriften unter einer CC-BY 4.0 Lizenz auf GenderOpen verfügbar.

27.-30. September
Vom 27. bis 30. September ist das GenderOpen-Team auf der Konferenz der Einrichtungen für Frauen- und Geschlechterforschung (KEG) sowie auf der Tagung der Fachgesellschaft Geschlechterstudien (FG) vertreten. Dies ist die erste gemeinsame Tagung der Fachgesellschaft Geschlechterstudien e.V. (Deutschland) zusammen mit der Österreichischen Gesellschaft für Geschlechterforschung ÖGGF und der Schweizer Gesellschaft für Geschlechterforschung SGGF. Im Rahmen der FG Tagung bieten wir gemeinsam mit dem Open Gender Journal ein Forum zum Thema »Geschlechterforschung im Open Access« an. Das Feedback aus dem Feld während der Tagungen ist äußerst positiv und dem GenderOpen Projekt begegnet großes Wohlwollen und Interesse.

15. September
Die erste, teaminterne Testphase des Servers ist abgeschlossen und ausgewertet. Nachdem die Teammitglieder die Weboberfläche selbst ausprobieren konnten, werden einige Funktionalitäten und Seiten nun überarbeitet. Die nächste, offenere Testphase folgt im Oktober.

11.-13. September
Wir sind mit einem Poster bei den dreitägigen Open-Access-Tagen 2017 in Dresden vertreten und informieren über die Fortschritte und Ziele des GenderOpen-Projekts. Insbesondere während der Postersession werden neue Kontakte zu weiteren OA-Akteur_innen geknüpft.

9. September
Der Verlag Barbara Budrich veröffentlicht ein Video über Open Access und verweist darin auf GenderOpen als Kooperationspartner.

5. September
Als ein Fazit des Workshops „Themen und Perspektiven des DDF-Portals“ in Berlin wurde die enge Zusammenarbeit vom DDF und dem Team des GenderOpen-Repositoriums bei der Verschlagwortung erneut bekräftigt. So sollen die Essays zu Digitalisaten im Deutschen Digitalen Frauenarchiv (DDF) mit dem kontrollierten Vokabular aus einer gemeinsam zu diskutierenden Liste von ca. 500 Schlagworten inhaltlich beschrieben werden. Diese Liste erarbeitet eine Projektgruppe „Verschlagwortung“ aus Teammitgliedern des Repositoriums seit Februar 2017. Sie wird bei der i.d.a.-Jahrestagung Ende Oktober mit den i.d.a-Einrichtungen diskutiert und für die speziellen Zwecke weiter überarbeitet.

1. September
Sophie Eichhorst unterstützt unser Team nun als neue studentische Mitarbeiterin. Insbesondere in den ersten Wochen wird sie dabei an allen drei Standorten mitarbeiten. Herzlich willkommen, Sophie!

25. August
Die Retrodigitalisierung der ersten Auflagen der femina politica, die noch nicht elektronisch vorlagen, ist nun abgeschlossen. Wir übergeben stolz die Digitalisate der Redaktion der Zeitschrift, die zukünftig auch auf GenderOpen zu finden sein werden.

24. August
Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt als Projektträger für den Bereich „Bildung, Gender, Abteilung Chancengleichheit / Bildungsforschung, Integration“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung wird zukünftig in seinen Zuwendungsbescheiden die Aufforderung einfügen, dass Open-Access-Publikationen der Projektergebnisse vorzugsweise im Repositorium GenderOpen zugänglich gemacht werden sollen. Alle bereits Geförderten sollen ebenfalls eine entsprechende Aufforderung erhalten, sobald das Repositorium freigeschaltet ist.

4. August
Wir erhalten unseren Testserver und starten die erste teaminterne Testphase. Eine zweite, offenere Testphase folgt voraussichtlich im Oktober.

3. Juli
Das Eintreffen des eigens für das GenderOpen-Projekt angeschafften Scanners ermöglicht die Digitalisierung erster Zeitschriftenbeiträge. Anlässlich des 20-jährigen Bestehens der Femina Politica – Zeitschrift für Feministische Politikwissenschaft werden dafür jene Hefte der Zeitschrift ausgewählt, die bisher nur als Druckausgabe zur Verfügung stehen. Mit der Freischaltung des Repositoriums werden sie – sofern die Autor_innen ihr Einverständnis erteilen – erstmalig frei über das Internet verfügbar sein.

20. Juni
Im Nachgang des im April gestarteten Aufrufs an die Autor_innen der Geschlechterforschung gehen die ersten 100 Beiträge ein. Wir freuen uns über den ansehnlichen Zuwachs und danken den kooperierenden Autor_innen!

1. Juni
Wir stellen das GenderOpen-Projekt im Rahmen der AG Gender/Diversity in Bibliotheken auf dem 106. Deutschen Bibliothekstag vor. Einen besonderen Schwerpunkt bildet dabei der Aufbau eines kontrollierten Schlagwortvokabulars für GenderOpen.

31. Mai – 1.Juni
Wir stellen das GenderOpen-Projekt auf der zweitägigen Fachtagung „Gender in Transition“ an der Technischen Universität Dresden vor. Neben den Zielen und Fortschritten des Projekts werden dabei neue Publikations- und Vernetzungsmöglichkeiten präsentiert.
Parallel sind wir mit einem Poster auf dem 106. Deutschen Bibliothekstag in Frankfurt am Main präsent, das über die Ziele des GenderOpen-Projekts informiert.

10. Mai
Im Rahmen einer Kooperation mit dem Philosophy Documentation Center in Virginia, USA, können wir die ersten 31 Hefte der Zeitschrift Die Philosophin in digitalisierter Form übernehmen. Dadurch werden die Beiträge der Philosophin – bei Vorliegen des Einverständnisses der Autor_innen – erstmalig frei über das Internet verfügbar.

14. April
Mit der Unterstützung verschiedener Zeitschriftenredaktionen beginnen wir, Autor_innen zur Zweitveröffentlichung ihrer Beiträge auf GenderOpen aufzurufen. Unmittelbar darauf erhalten wir eine Vielzahl positiver Rückmeldungen. Die Zahl der zur Zweitveröffentlichung freigegebenen Texte wächst kontinuierlich an.
Wir danken den kooperierenden Zeitschriften und Autor_innen für ihre Unterstützung und freuen uns auf weiteren Zulauf!

7. April
Wir treffen Vertreter_innen des Digitalen Deutschen Frauenarchivs sowie des META-Katalog-Projekts und tauschen uns über Inhalte und Ziele unserer Projekte sowie über Kooperationsmöglichkeiten aus. Eine Zusammenarbeit der Projekte wird für die Bereiche Content Akquise, Digitalisierung und Öffentlichkeitsarbeit beschlossen.

31. März
Eine Informationsveranstaltung am Zentrum für Interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung (ZIFG) der TU Berlin unterrichtet Interessierte über den Stand des GenderOpen-Projekts und gibt Raum für einen Erfahrungsaustausch bezüglich des Urheberrechts und der Zusammenarbeit von Repositorienbetreiber_innen und Verlagen. Interessierte, die nicht die Möglichkeit hatten, an der Veranstaltung teilzunehmen, erhalten nähere Informationen durch das Programm, die Power-Point-Präsentation und den Bericht zur Informationsveranstaltung.

20. März
Ein Flyer, der die Projektziele vorstellt und Informationen für Autor_innen bereithält, wird fertiggestellt. Ein pdf des Flyers finden Sie hier.

8. März
Anlässlich des internationalen Frauentags schalten wir unser Blog www.blog-genderopen.de frei. Es dokumentiert fortan den Fortschritt des Projekts und berichtet über Herausforderungen und Lösungen, die im Rahmen des Projekts erarbeitet wurden.

16. Februar
Wir stellen das GenderOpen-Projekt bei den Mitgliedern des Netzwerks der Berliner Lesben-/Frauenarchive, -bibliotheken und -dokumentationsstellen vor. Möglichkeiten der Zusammenarbeit werden dabei insbesondere zwischen GenderOpen und dem Projekt META sowie dem Digitalen Deutschen Frauenarchiv diskutiert. Ein Koordinierungstreffen mit dem DDF-Projekt wird beschlossen und noch für das Frühjahr 2017 anberaumt.

31. Januar
Wir beginnen, ausgewählte Schlüsselakteur_innen der Geschlechterforschung anzusprechen. Die Anfragen werden positiv aufgenommen: Erste Akteur_innen bieten an, das Projekt als Multiplikator_innen zu unterstützen und ihre Texte innerhalb der urheberrechtlichen Rahmenbedingungen zur Zweitveröffentlichung im Repositorium bereitzustellen.

25. Januar
Der Projektgruppe wird die erste Monographie zur Zweitveröffentlichung zugesandt. Mit der Freischaltung des Repositoriums wird sie umgehend der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.

20. Januar
Das in Auftrag gegebene GenderOpen-Logo wird fertiggestellt. Die ästhetische Korrespondenz mit dem Logo des Open Gender Journal ist beabsichtigt. Beide Angebote zielen darauf ab, das Prinzip des offenen Zugangs zu wissenschaftlicher Information im Feld der Geschlechterforschung entscheidend voranbringen.

19. Januar
Mehrere Mitglieder der Projektgruppe finden sich zu einem ‚Schlagwortteam‘ zusammen, das den Prozess des Aufbaus eines kontrollierten Vokabulars für die inhaltliche Erschließung begleitet. Durch einen Expert_innenbeirat soll das Feld der Geschlechterforschung von Beginn an in den Aufbau der Schlagwortliste eingebunden werden.

Projektlogbuch 2016

Entsprechend dem Projektzuschnitt war die Arbeit in der ersten Projektphase am Aufbau des GenderOpen-Repositoriums in drei ineinandergreifende Bereiche gegliedert: 1. technische Einrichtung, 2. Metadaten und 3. Content Akquise. Im Rahmen des Logbuchs haben  wir bis 2019 die Arbeitsschritte dieser Bereiche festgehalten.

20. Oktober
Nach intensiven Gesprächen im Vorfeld des Projektstarts beschließt die Projektgruppe, das Repositorium auf Basis der Repository-Software DSpace aufzubauen. Ausschlaggebend für die Entscheidung ist der Umstand, dass mit der DSpace-Software die Möglichkeit besteht, zukünftig auch Forschungsdaten in das Repositorium zu integrieren. Mit dem Computer- und Medienservice der Humboldt-Universität zu Berlin wird eine Vereinbarung über das DSpace-Hosting getroffen.

15. Dezember
Wir beraten uns mit dem Computer- und Medienservice der Humboldt-Universität zu Berlin über die nächsten Arbeitsschritte zur Konfiguration von DSpace.

5. Oktober
Der Start des Projekts und seine Ansprechpartner_innen werden auf den homepages der beteiligten Institutionen sowie über deren Blogs bekannt gegeben. Eine erste Vorstellung des Projekts erfolgt über den Wissenschaftlerinnen-Rundbrief der Freien Universität Berlin (S. 15-16). Interessierte werden gleichzeitig zur Mitwirkung eingeladen.

1. Oktober
Die Projektmitarbeiter_innen an den Geschlechterforschungszentren der Freien Universität, Technischen Universität und Humboldt-Universität zu Berlin nehmen ihre Arbeit auf.