GenderOpen wird seit Oktober 2016 gemeinschaftlich von den drei universitären Geschlechterforschungszentren in Berlin (FU Berlin, HU Berlin und TU Berlin) auf- und ausgebaut.
GenderOpen als System von Hard- und Software wird von der Arbeitsgruppe elektronisches Publizieren der Humboldt-Universität zu Berlin gehostet. Das technische Grundsystem wird regelmäßig erneuert und an aktuelle technische Entwicklungen und Standards angepasst.
Hardware
Die Basis von GenderOpen bildet ein Virtualisierungscluster mit Intel XEON Prozessoren und DELL Servern, die in das Backbone der Humboldt-Universität und damit in das Berliner Wissenschaftsnetz (BRAIN) (Gigabit-Ethernet) eingebunden ist. Durch das zentrale Backupsystem Tivoli Storage Manager (TSM) des Computer- und Medienservice wird täglich eine Datensicherung durchgeführt. Die 2 Server des Backupsystems sind an räumlich getrennten Standorten in Berlin-Mitte und Berlin-Adlershof (ca. 12 km Entfernung) untergebracht und spiegeln gegenseitig ihre Daten.
GenderOpen nutzt ein RAID-System und ist an ein SAN angeschlossen, um die Ausfallsicherheit zu gewährleisten. Daten und Betriebssystem werden mehrfach redundant gespeichert.
Software
GenderOpen wird mit der Publikationsserversoftware DSpace unter dem Betriebssystem Linux betrieben. Eine automatisierte Abfrage der Metadaten kann über eine OAI2.0-Schnittstelle erfolgen.
Webserver Log-Dateien
Die Webserver Log-Dateien werden anonymisiert.
Nutzungsstatistik
Die Ermittlung der Zugriffe auf den gesamten Server erfolgt mit dem Programm AWStats. Automatisierte Zugriffe, wie etwa von Suchmaschinen, werden herausgefiltert.
Zugriffsstatistiken verschiedener Publikationsserver sind grundsätzlich schwer miteinander vergleichbar, da sie nicht standardisiert erhoben werden.
Die Nutzungsstatistik wird folgendermaßen angeboten:
- Statistische Übersicht der Zugriffe auf den gesamten Serverbereich
- Die Übersicht wird vom Programm AWStats mit der Aktualität des Vortages erstellt