Aktuelles

DAS GENDEROPEN-REPOSITORIUM WÄCHST WEITER

Auf GenderOpen können Sie Texte aus der Geschlechterforschung auffinden, einsehen, herunterladen und mit ihnen arbeiten. Sie sind herzlich eingeladen, eigene Texte auf GenderOpen einzustellen!

Stöbern und veröffentlichen Sie auf www.genderopen.de


Neue Projektphase – gefördert von der Berlin University Alliance

Anfang Februar 2022 ist GenderOpen in die nächste Projektphase eingetreten: Mit der Förderung der Berlin University Alliance (BUA) kann GenderOpen in den nächsten vier Jahren konsolidiert und weiterentwickelt werden.

Zu den Aufgaben im Rahmen der BUA-Förderung gehören einerseits die Internationalisierung des Publikationsangebots und die entsprechende Ausweitung der Content-Akquise. Andererseits soll der Bedarf für ein Dienstleistungsangebot zur OA-Erst- und Zweitveröffentlichung von Dissertationen und weiteren Dokumentarten erhoben und dieser Service gegebenenfalls aufgebaut werden. Weiterhin vorgesehen ist die Verknüpfung und Integration der existierenden Open-Access-Projekte in der Geschlechterforschung, durchaus im Hinblick auf ein adaptierbares Konzept von „Openess“ für ähnlich komplex und divers organisierte wissenschaftliche Felder. Schließlich soll auch ein Drittmittelantrag für die Weiterentwicklung des Projekts gestellt werden.

Über 2000 Beiträge auf GenderOpen

GenderOpen bietet mittlerweile kostenlosen Volltext-Zugang zu über 2000 Publikationen – überwiegend frei lizensiert und somit nachnutzbar. Ein Großteil des Contents bezieht GenderOpen mittlerweile direkt von Verlagen und Zeitschriftenredaktionen – unseren Kooperationspartner_innen.  Zudem macht GenderOpen zahlreiche Werke erstmals digital verfügbar. Und schließlich haben Autor_innen selbst die Möglichkeit, Publikationen direkt auf GenderOpen hochzuladen. Dies geht jetzt sogar noch einfacher: Ab sofort können Einverständniserklärungen digital abgegeben werden. Finanziert durch die Berlin University Alliance wurde in den letzten Monaten intensiv daran gearbeitet, Arbeitsabläufe rund um GenderOpen neu zu strukturieren, um künftig Beiträge noch schneller erschließen zu können.

Erste Projektphase erfolgreich beendet

Zum 31.10.2019 ist die kostenneutrale Laufzeitverlängerung des DFG-Projekts ausgelaufen. Bis zur Entscheidung über eine Weiterfinanzierung in einem größeren Projektkontext kann nur in geringem Umfang Content Akquise betrieben und Einreichungen können nicht umgehend bearbeitet werden. Wir informieren an dieser Stelle über den Fortgang des Projekts.

Open Gender Platform ist online

Das GenderOpen-Team gratuliert herzlich zum Launch der Open Gender Platform! Auf der Open Gender Platform finden sich Tools für offenes Publizieren, Informationen zu Technologien, Geschäftsmodellen und Qualitätssicherung im Open-Access-Bereich speziell für die Geschlechterforschung. GenderOpen trägt mit dem Schlagwortindex GenderOpen zu der Plattform bei. Die Open Gender Platform wird im Rahmen des Ideenwettbewerbs für innovative Open-Access-Projekte des BMBF gefördert.

GenderOpen erreicht 1500 Publikationen

Wir erreichen einen weiteren Meilenstein und knacken die Marke von 1500 Publikationen – ein großartiger Erfolg unserer Akquise Arbeit! Unsere Strategie der aufwändigen Kontaktpflege zu Verlagen, Redaktionen und insbesondere den Autor_innen zahlt sich aus. Nahezu alle Publikationen auf GenderOpen können nicht nur kostenfrei heruntergeladen, sondern auch frei nachgenutzt werden. GenderOpen setzt konsequent echten Open Access auch für Zweipublikationen um! Wir danken allen Autor_innen, Kooperationspartner_innen und Unterstützer_innen!

Das Beste ist: GenderOpen wächst immer weiter!

GenderOpen erhält das DINI-Zertifikat

Das GenderOpen-Repositorium erhält das Zertifikat für Open-Access-Repositorien und -Publikationsdienste 2016 der Deutschen Initiative für Netzwerkinformation! Das DINI-Zertifikat ist das zentrale Gütesiegel für Vertrauenswürdigkeit, Nachhaltigkeit und Qualität von Open-Access-Repositorien und –Publikationsdiensten im deutschsprachigen Raum. GenderOpen erfüllt alle Anforderungen des DINI-Kriterienkatalogs, etwa hinsichtlich der Organisationsstruktur, der Benutzer_innenoberfläche oder den technischen Schnittstellen. Mit dem DINI-Zertifikat erreicht GenderOpen einen zentralen Meilenstein und ist hervorragend aufgestellt für zukünftige Aufgaben. Neben den Mindestanforderungen erfüllt GenderOpen übrigens auch den überwiegenden Teil der nichtverpflichtenden DINI-Empfehlungen.

GenderOpen im META-Katalog

Die Publikationen des GenderOpen-Repositoriums sind ab sofort auch im META-Katalog des i.d.a.-Dachverbands nachgewiesen! Der META-Katalog ist das zentrale Nachweisinstrument für die Bestände der vierzig Bibliotheken, Archive und Dokumentationsstellen in Deutschland, Österreich, Luxemburg, Italien und der Schweiz zur Lesben- und Frauengeschichte. Für ein DFG-gefördertes Infrastrukturprojekt ist diese Verknüpfung zu selbstorganisierten Projekten einmalig!

GenderOpen ist eine Erfolgsgeschichte

Die Berlin University Alliance, der Verbund der drei großen Berliner Universitäten einschließlich der Charité  – Berliner Universitätsmedizin, zeigt Kooperationen und Projekte, in denen Wissenschaftler_innen bereits erfolgreich universitätsübergreifend zusammenarbeiten. GenderOpen ist nun eine dieser Erfolgsgeschichten!

Im Bereich von Digitalisierung und Infrastruktur setzt GenderOpen die Leitidee der Berlin University Alliance zur Bündelung institutioneller Stärken hervorragend um. Mit dem Betrieb des GenderOpen-Repositoriums leisten die beteiligten Institutionen zudem einen Beitrag zu Open Access in Forschung und Lehre weit über Berlin hinaus.


MEDIENECHO ZUM LAUNCH VON GENDEROPEN

Die Hochschulzeitung TU intern berichtet über den Launch des GenderOpen-Repositoriums
Artikel TU intern
Hier gelangen Sie zur gesamten Ausgabe der TU intern (12-2017)

Zum Start des Repositoriums drückte Staatssekretärin Barbara König am 4. Dezember 2017 in feierlichem Rahmen den grünen Knopf. Das Team der Berlin University Alliance hat den Moment der Freischaltung eingefangen: