Jetzt 3.000 Beiträge auf GenderOpen

Grafik mit einem roten Kreis auf hellem Hintergrund, in dem steht "Mehr als 3000 Beiträge – offen zugänglich auf GenderOpen!" und dazu "Open Access", links oben das GenderOpen-Logo

GenderOpen feiert einen Meilenstein: Mehr als 3.000 Beiträge sind mittlerweile frei zugänglich über das Open-Access-Repositorium für die Geschlechterforschung verfügbar! Seit dem Start von GenderOpen ist es unser Ziel, wissenschaftliche Arbeiten sichtbar und nachhaltig zugänglich zu machen – für Forschende, Studierende und alle Interessierten.

Dieser Erfolg ist nur durch die zahlreichen Einreichungen aus der Community und der engen Zusammenarbeit mit Verlagen möglich. Wir danken allen, die ihre Forschung über GenderOpen teilen und damit Open Access in der Geschlechterforschung stärken.

Ihr sucht nach relevanter Literatur oder möchtet selbst einen Beitrag veröffentlichen? Stöbert in unserem stetig wachsenden Bestand oder erfahrt hier, wie ihr eure Forschung bei GenderOpen sichtbar machen könnt.

Auf die nächsten 3.000 Beiträge!

Access at Risk

Information for Authors and Institutions Facing Barriers to Sharing Their Research

GenderOpen is a repository for gender research based in Germany. Since its start in 2017, GenderOpen has focused on making openly accessible gender research from German speaking countries. 

In light of current developments, particularly in the US, we want to help securing access to research by offering our services to researches from gender and women’s studies, trans studies, diversity and intersectionality studies that feel that access to their research is under thread.

For example, if you run a working paper series or an open access journal whose access is currently under threat, please contact us at info@genderopen.de.

The types of texts that GenderOpen accepts and makes accessible are:

  • journal articles,
  • papers in edited volumes or proceedings,
  • doctoral dissertations,
  • monographs,
  • working papers

These text types have already been subjected to quality assurance, and GenderOpen does not carry out an additional evaluation of the content of submissions. 

Ideally, the version deposited in GenderOpen should be the original published one, but we also accept authors’ preprint or postprint versions. We recommend that you use a version with pagination corresponding to the published version. Moreover, the contribution must be available as a PDF file free of technical security restrictions, or even better as a PDF/A file.

Terms and Conditions for Uploading Texts to GenderOpen

To upload a publication to GenderOpen, authors must be able to grant the repository the rights to a secondary publication under a Creative Commons license. This requires consideration of the following conditions:

  • Author Rights: If the authors hold the rights to their publication, all co-authors must provide their consent for the upload.
  • Third-Party Rights: If the rights are held by a publisher or an institution, permission from the rights holder must be obtained before depositing the text.
  • Previously Open Access Publications: If the publication was already made available as an Open Access publication, it may be uploaded, provided that the chosen license allows for redistribution.

Additionally, authors should ensure that their submission complies with any applicable legal and contractual obligations, such as embargo periods or specific publisher policies on self-archiving.

2500 Beiträge auf GenderOpen

GenderOpen hat die Marke von 2500 Beiträgen erreicht. Beiträge können jetzt mittels eines teilautomatisierten Verfahrens hochgeladen werden, so dass wir in den kommenden Wochen größere Bestände der Zeitschriften GENDER und femina politica zur Verfügung stellen können. Für 2025 planen wir außerdem ein Upgrade der Repositoriensoftware, über den wir hier berichten werden.

Neue Projektphase – gefördert von der Berlin University Alliance

Anfang Februar 2022 ist GenderOpen in die nächste Projektphase eingetreten: Mit der Förderung der Berlin University Alliance (BUA) kann GenderOpen in den nächsten vier Jahren konsolidiert und weiterentwickelt werden.

Zu den Aufgaben im Rahmen der BUA-Förderung gehören einerseits die Internationalisierung des Publikationsangebots und die entsprechende Ausweitung der Content-Akquise. Andererseits soll der Bedarf für ein Dienstleistungsangebot zur OA-Erst- und Zweitveröffentlichung von Dissertationen und weiteren Dokumentarten erhoben und dieser Service gegebenenfalls aufgebaut werden. Weiterhin vorgesehen ist die Verknüpfung und Integration der existierenden Open-Access-Projekte in der Geschlechterforschung, durchaus im Hinblick auf ein adaptierbares Konzept von „Openess“ für ähnlich komplex und divers organisierte wissenschaftliche Felder. Schließlich soll auch ein Drittmittelantrag für die Weiterentwicklung des Projekts gestellt werden.

Projektlogbuch 2021

17. März 2021

Das Projektteam hat einen neuen Workflow umgesetzt, um Beiträge in GenderOpen zu übernehmen. Dabei kommen verschiedene Tools zum Einsatz: Wir nutzen Citavi, um Metadaten zu erfassen, Beiträge inhaltlich zu erschließen sowie um Arbeitsstände zu dokumentieren. Mit Hilfe von Libre Office Calc und dem SAFBuilder werden sie dann paketweise auf GenderOpen hochgeladen. Auf dieser technischen und organisatorischen Grundlage werden wir zukünftig Zeitschriftenartikel und andere Publikationen von kooperierenden Verlagen und Redaktionen verwalten.

18. Februar 2021

Beiträge über GenderOpen verfügbar zu machen ist jetzt noch einfacher: Ab sofort können Autor_innen auf elektronischem Weg eine Nutzungsvereinbarung abschließen. Außerdem haben wir die Lizenzauswahl beim Upload von Publikationen vereinfacht. Hier erfahren Sie, wie Sie Publikationen auf GenderOpen veröffentlichen können.

16. Februar 2021

GenderOpen hat die 2000er Marke geknackt: Damit bietet das Repositorium kostenfreien Vollltextzugang zu mehr als 2000 Publikationen, die überwiegend auch frei weiter genutzt werden können. Möglich macht dies der Fokus auf Open Access – die freie Lizenzierung von Zweitpublikationen. Wir danken allen Autor_innen und Kooperationspartner_innen für die Unterstützung!

Erste Projektphase erfolgreich beendet

The cost-neutral extension of the DFG project expired on October 31, 2019. Until the decision on further funding in a larger project context is made, content acquisition can only be carried out to a small extent and submissions cannot be processed immediately. We will inform you about the progress of the project right here.

GenderOpen erhält das DINI-Zertifikat

Das GenderOpen-Repositorium erhält das Zertifikat für Open-Access-Repositorien und -Publikationsdienste 2016 der Deutschen Initiative für Netzwerkinformation! Das DINI-Zertifikat ist das zentrale Gütesiegel für Vertrauenswürdigkeit, Nachhaltigkeit und Qualität von Open-Access-Repositorien und –Publikationsdiensten im deutschsprachigen Raum. GenderOpen erfüllt alle Anforderungen des DINI-Kriterienkatalogs, etwa hinsichtlich der Organisationsstruktur, der Benutzer_innenoberfläche oder den technischen Schnittstellen. Mit dem DINI-Zertifikat erreicht GenderOpen einen zentralen Meilenstein und ist hervorragend aufgestellt für zukünftige Aufgaben. Neben den Mindestanforderungen erfüllt GenderOpen übrigens auch den überwiegenden Teil der nichtverpflichtenden DINI-Empfehlungen.

GenderOpen im META-Katalog

Die Publikationen des GenderOpen-Repositoriums sind ab sofort auch im META-Katalog des i.d.a.-Dachverbands nachgewiesen! Der META-Katalog ist das zentrale Nachweisinstrument für die Bestände der vierzig Bibliotheken, Archive und Dokumentationsstellen in Deutschland, Österreich, Luxemburg, Italien und der Schweiz zur Lesben- und Frauengeschichte. Für ein DFG-gefördertes Infrastrukturprojekt ist diese Verknüpfung zu selbstorganisierten Projekten einmalig!

Projektlogbuch 2019

26. September
Das von einem projektinternen Team entwickelte kontrollierte Vokabular zur inhaltlichen Beschreibung von Publikationen aus der Geschlechterforschung ist nun unter dem Namen Schlagwortindex GenderOpen öffentlich zugänglich. Inzwischen wird der Schlagwortindex über GenderOpen hinaus auch von Zeitschriften wie dem Open Gender Journal, der Femina Politica sowie dem Digitalen Deutschen Frauenarchiv genutzt. Auch innerhalb der Gutachter_innen-Datenbank wird der Schlagwortindex verwendet. Der Schlagwortindex GenderOpen wird inzwischen von einer eigenen Redaktion gepflegt und weiterentwickelt. Die Redaktion stellt auch eine Handreichung zur Nutzung des Schlagwortindex zur Verfügung. Interessierte sind herzlich zur Mitarbeit in der Redaktion eingeladen! Natürlich sind Fragen, Anregungen und Kritik immer willkommen!

3. September
Mit der Marke von 1500 Publikationen erreicht GenderOpen einen weiteren zentralen Meilenstein– ein großartiger Erfolg der Akquise Arbeit! Die Strategie der aufwändigen Kontaktpflege zu Verlagen, Redaktionen und insbesondere den Autor_innen zahlt sich aus. Nahezu alle Publikationen auf GenderOpen können nicht nur kostenfrei heruntergeladen, sondern auch frei nachgenutzt werden. GenderOpen setzt konsequent echten Open Access auch für Zweitpublikationen um. Wir danken allen Autor_innen, Kooperationspartner_innen und Unterstützer_innen!

26. August
GenderOpen erhält das Zertifikat der Deutschen Initiative für Netzwerkinformation (DINI-Zertifikat, Version 2016). Das DINI-Zertifikat ist das zentrale Gütesiegel für Vertrauenswürdigkeit, Nachhaltigkeit und Qualität von Open-Access-Repositorien und –Publikationsdiensten im deutschsprachigen Raum. GenderOpen erfüllt alle Anforderungen des DINI-Kriterienkatalogs, etwa hinsichtlich der Organisationsstruktur, der Benutzer_innenoberfläche oder den technischen Schnittstellen. Mit dem DINI-Zertifikat erreicht GenderOpen einen zentralen Meilenstein und ist hervorragend aufgestellt für zukünftige Aufgaben. Neben den Mindestanforderungen erfüllt GenderOpen auch den überwiegenden Teil der nichtverpflichtenden DINI-Empfehlungen.

14. August
Die Publikationen des GenderOpen-Repositoriums sind jetzt im META-Katalog des i.d.a.-Dachverbands nachgewiesen. Der META-Katalog ist das zentrale Nachweisinstrument für die Bestände der vierzig Bibliotheken, Archive und Dokumentationsstellen in Deutschland, Österreich, Luxemburg, Italien und der Schweiz zur Lesben- und Frauengeschichte. Alle GenderOpen-Publikationen sind nun im META-Katalog auffindbar. Für ein DFG-gefördertes Infrastrukturprojekt ist diese Verknüpfung zu selbstorganisierten Projekten einmalig!

14. Juni
Die Redaktion der Schlagwortliste trifft sich zum zweiten Mal. Ihre Aufgabe ist die im Rahmen von GenderOpen entstandene Schlagwortliste zu pflegen und gemeinsam mit der Community weiterzuentwickeln. Auf der Sitzung geht es u.a. um erste Auswertungen und Feedback der Anwender_innen sowie organisatorische Fragen. Die Redaktion ist offen für Anregungen und Mitarbeit!

10.-13. Juni
Auf der internationalen Open Repositories Konferenz in Hamburg informieren wir uns über aktuelle Entwicklungen (bspw. zu DSpace 7 und Next Generation Repositories) und nehmen Ideen für die Weiterentwicklung von GenderOpen mit.

24. Mai
Das dritte Treffen der Arbeitsgemeinschaft der Fachrepositorien findet an der ZB MED – Informationszentrum Lebenswissenschaften in Köln statt. Gemeinsam mit den Kolleg_innen anderer Fachrepositorien diskutiert das Team von GenderOpen u.a. über Forschungsdaten, ORCID, DeepGreen sowie Potentiale zur Weiterentwicklung von Repositorien.

3. April
25 neue Sammelbände des Transcript Verlags sind nun auf GenderOpen frei verfügbar. Dank einer technischen Neuerung auf der Repositoriums-Website, können nun auch Bände von Herausgeber_innen genannt, angezeigt und somit gefunden werden.

17. März
Die ersten 100 Artikel der L’Homme sind nun auf GenderOpen online. Zahlreiche Autor_innen der seit 1990 erscheinenden Zeitschrift für feministische Geschichtswissenschaft haben uns freundlicherweiser ihre Artikel zur Zweitveröffentlichung zur Verfügung gestellt. Weitere Artikel werden fortlaufend hinzugefügt.

12. März
Das Open-Access-Büro Berlin veröffentlicht die Ergebnisse der Open-Access-Strategie für Berlin 2015-2018. Der an das Berliner Abgeordnetenhaus gerichtete Erfolgsbericht informiert über die Open-Access-Aktivitäten von 2015 bis 2018. GenderOpen wird als erfolgreiches Fachrepositorium namentlich aufgeführt.

4. März
Die Publikationen auf GenderOpen sind nun in OpenAire verzeichnet und über OpenAire-Explore recherchierbar. OpenAire ist zentraler Bestandteil der europäischen Open-Science-Aktivitäten. Auf der europaweiten Wissenschaftsplattform bündeln sich Aktivitäten u.a. von Forschenden, Wissenschaftseinrichtungen und –förderern. Open-Access-Publikationen und Forschungsdaten finden sich dort ebenso wie Informationen über europäische Forschungsprojekte sowie Open-Science-Trainingstools und weitere Unterstützungsangebote im Bereich von Open Science.

21. Februar
GenderOpen erreicht die Marke von tausend Publikationen. Die arbeitsintensive Kontaktpflege zu Autor_innen und die Zusammenarbeit mit Verlagen und Redaktionen zahlen sich aus. Nahezu alle Publikationen auf GenderOpen können neben dem kostenfreien Download auch frei nachgenutzt werden. Die geduldige und mühevolle Akquise-Arbeit trägt Früchte. GenderOpen zeigt, dass echter Open Access auch für Zweitpublikationen möglich ist. Vielen Dank an alle beteiligten Autor_innen und Kooperationspartner_innen!

8. Februar
Die GenderOpen Publikationen werden in CORE (COnnecting REpositories) aufgenommen. Mit über 130 Millionen Datensätzen ist CORE der weltweit größte Aggregator von Open Access Publikationen. CORE wird vom Knowledge Media Institute an der Open University betrieben.

4. Februar
Mit zahlreichen Beiträgen aus der Zeitschrift Die Philosophin : Forum für feministische Theorie und Philosophie erweitert sich das Profil von GenderOpen. Auch die Anzahl der Artikel aus der Philosophin wird weiter steigen, je mehr Autor_innen ihr Einverständnis für eine Zweitveröffentlichung ihrer Texte auf GenderOpen geben. Besonderer Dank geht an das Philosophy Documentation Center, das die Publikations- und zugehörigen Metadaten zur Verfügung gestellt hat.

31. Januar
GenderOpen stellt ein neues Feature bereit: Nutzer_innen können ab sofort die bibliographischen Angaben von Publikationen in verschiedenen Dateiformaten abspeichern und anschließend in Literaturverwaltungsprogramme (bspw. Zotero) einbinden. So wird sorgsames Zitieren im Sinne guter wissenschaftlicher Praxis erleichtert.

15. Januar
Zahlreiche Artikel aus der Zeitschrift Beiträge zur feministischen Theorie und Praxis gehen auf GenderOpen online. Unter den nun frei verfügbaren Artikeln aus den ‚Beiträgen‘ sind auch viele frühe Texte, die erstmals überhaupt digital verfügbar sind. GenderOpen macht damit einen großen Schritt, einschlägige Texte aus der Geschlechterforschung dauerhaft einer interessierten Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen.

9. Januar 
GenderOpen schließt mit der Zeitschrift Ariadne, die von der Stiftung Archiv der deutschen Frauenbewegung herausgegeben wird, einen Kooperationsvertrag. In den nächsten Wochen und Monaten werden nach Zustimmung der Autor*innen alle bisher erschienenen und zukünftig publizierten Artikel der Zeitschrift von GenderOpen übernommen werden. Damit wird GenderOpen um viele Beiträge ergänzt, die sich explizit mit der Geschichte der Frauenbewegungen auseinandersetzen. 


GenderOpen ist eine Erfolgsgeschichte

Die Berlin University Alliance, der Verbund der drei großen Berliner Universitäten einschließlich der Charité  – Berliner Universitätsmedizin, zeigt Kooperationen und Projekte, in denen Wissenschaftler_innen bereits erfolgreich universitätsübergreifend zusammenarbeiten. GenderOpen ist nun eine dieser Erfolgsgeschichten!

Im Bereich von Digitalisierung und Infrastruktur setzt GenderOpen die Leitidee der Berlin University Alliance zur Bündelung institutioneller Stärken hervorragend um. Mit dem Betrieb des GenderOpen-Repositoriums leisten die beteiligten Institutionen zudem einen Beitrag zu Open Access in Forschung und Lehre weit über Berlin hinaus.