GenderOpen in neuem Design – Relaunch abgeschlossen

Screenshot der Startseite des Fachrepositoriums GenderOpen. Oben links ist das Logo „Gender Open Repositorium“ zu sehen. Im Zentrum steht eine große Fläche mit dem Text „Geschlechterforschung entdecken“ und einer kurzen Beschreibung des Angebots von GenderOpen. Darunter befindet sich ein gelber Button mit der Aufschrift „Mehr Informationen im GenderOpen-Blog“. Rechts im Bild ist ein schwarz-weißes historisches Foto von drei Personen zu sehen, die Bücher abstauben und in ein Regal einordnen.

Nach einem umfassenden Relaunch präsentiert sich GenderOpen in modernisiertem Design und mit erweiterten Funktionen. Neben einer übersichtlicheren und intuitiveren Suche können die Beiträge jetzt noch leichter nach Themen, Autor*innen oder Publikationsformen gefiltert werden. Damit wird der Zugang zu mehreren tausend frei verfügbaren Texten aus der Geschlechterforschung weiter erleichtert.

Nach dem Relaunch läuft GenderOpen läuft nun auf DSpace 8.2. Der Relaunch wurde in Zusammenarbeit mit The Library Code und der Arbeitsgruppe Elektronisches Publizieren an der Universitätsbibliothek der Humboldt-Universität zu Berlin im Rahmen des Projektes GenderOpen der Berlin University Alliance durchgeführt.

Einen ausführlicheren Beitrag zum Relaunch ist im Blog der Toolbox Gender und Diversity in der Lehre erschienen.

Bessere Auffindbarkeit: Zeitschriftenbeiträge aus drei Fachzeitschriften online

Das Repositorium GenderOpen hat seinen Bestand deutlich ausgeweitet. Ab sofort sind nahezu alle Artikel aus älteren Ausgaben der GENDER. Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft, der femina politica. Zeitschrift für feministische Politikwissenschaft, sowie der Freiburger Zeitschrift für GeschlechterStudien verfügbar. Letztere erschien ab 1995 unter dem Titel Freiburger FrauenStudien und ab 2007 als Freiburger GeschlechterStudien.

Die drei Zeitschriften erscheinen beim Verlag Barbara Budrich, dem wir für die Zusammenarbeit danken. Sämtliche Beiträge stehen im Volltext zur Verfügung und können im Rahmen der jeweiligen Creative-Commons-Lizenzen nachgenutzt werden.

Durch die Aufnahme in GenderOpen sind die Artikel noch besser auffindbar, da die Bestände u. a. in BASE, Google Scholar und im Meta-Katalog verzeichnet sind. Die Integration der umfangreicheren Zeitschriftenbestände wurde durch einen Workflow möglich, den das medienwissenschaftliche Repositorium media/rep/ entwickelt und uns zur Nachnutzung bereitgestellt hat.

Insgesamt verzeichnet GenderOpen nun 3.666 Beiträge.

Jetzt 3.000 Beiträge auf GenderOpen

Grafik mit einem roten Kreis auf hellem Hintergrund, in dem steht "Mehr als 3000 Beiträge – offen zugänglich auf GenderOpen!" und dazu "Open Access", links oben das GenderOpen-Logo

GenderOpen feiert einen Meilenstein: Mehr als 3.000 Beiträge sind mittlerweile frei zugänglich über das Open-Access-Repositorium für die Geschlechterforschung verfügbar! Seit dem Start von GenderOpen ist es unser Ziel, wissenschaftliche Arbeiten sichtbar und nachhaltig zugänglich zu machen – für Forschende, Studierende und alle Interessierten.

Dieser Erfolg ist nur durch die zahlreichen Einreichungen aus der Community und der engen Zusammenarbeit mit Verlagen möglich. Wir danken allen, die ihre Forschung über GenderOpen teilen und damit Open Access in der Geschlechterforschung stärken.

Ihr sucht nach relevanter Literatur oder möchtet selbst einen Beitrag veröffentlichen? Stöbert in unserem stetig wachsenden Bestand oder erfahrt hier, wie ihr eure Forschung bei GenderOpen sichtbar machen könnt.

Auf die nächsten 3.000 Beiträge!

Access at Risk

Information for Authors and Institutions Facing Barriers to Sharing Their Research

GenderOpen is a repository for gender research based in Germany. Since its start in 2017, GenderOpen has focused on making openly accessible gender research from German speaking countries. 

In light of current developments, particularly in the US, we want to help securing access to research by offering our services to researches from gender and women’s studies, trans studies, diversity and intersectionality studies that feel that access to their research is under thread.

For example, if you run a working paper series or an open access journal whose access is currently under threat, please contact us at info@genderopen.de.

The types of texts that GenderOpen accepts and makes accessible are:

  • journal articles,
  • papers in edited volumes or proceedings,
  • doctoral dissertations,
  • monographs,
  • working papers

These text types have already been subjected to quality assurance, and GenderOpen does not carry out an additional evaluation of the content of submissions. 

Ideally, the version deposited in GenderOpen should be the original published one, but we also accept authors’ preprint or postprint versions. We recommend that you use a version with pagination corresponding to the published version. Moreover, the contribution must be available as a PDF file free of technical security restrictions, or even better as a PDF/A file.

Terms and Conditions for Uploading Texts to GenderOpen

To upload a publication to GenderOpen, authors must be able to grant the repository the rights to a secondary publication under a Creative Commons license. This requires consideration of the following conditions:

  • Author Rights: If the authors hold the rights to their publication, all co-authors must provide their consent for the upload.
  • Third-Party Rights: If the rights are held by a publisher or an institution, permission from the rights holder must be obtained before depositing the text.
  • Previously Open Access Publications: If the publication was already made available as an Open Access publication, it may be uploaded, provided that the chosen license allows for redistribution.

Additionally, authors should ensure that their submission complies with any applicable legal and contractual obligations, such as embargo periods or specific publisher policies on self-archiving.

2500 Beiträge auf GenderOpen

GenderOpen hat die Marke von 2500 Beiträgen erreicht. Beiträge können jetzt mittels eines teilautomatisierten Verfahrens hochgeladen werden, so dass wir in den kommenden Wochen größere Bestände der Zeitschriften GENDER und femina politica zur Verfügung stellen können. Für 2025 planen wir außerdem ein Upgrade der Repositoriensoftware, über den wir hier berichten werden.

Neue Projektphase – gefördert von der Berlin University Alliance

Anfang Februar 2022 ist GenderOpen in die nächste Projektphase eingetreten: Mit der Förderung der Berlin University Alliance (BUA) kann GenderOpen in den nächsten vier Jahren konsolidiert und weiterentwickelt werden.

Zu den Aufgaben im Rahmen der BUA-Förderung gehören einerseits die Internationalisierung des Publikationsangebots und die entsprechende Ausweitung der Content-Akquise. Andererseits soll der Bedarf für ein Dienstleistungsangebot zur OA-Erst- und Zweitveröffentlichung von Dissertationen und weiteren Dokumentarten erhoben und dieser Service gegebenenfalls aufgebaut werden. Weiterhin vorgesehen ist die Verknüpfung und Integration der existierenden Open-Access-Projekte in der Geschlechterforschung, durchaus im Hinblick auf ein adaptierbares Konzept von „Openess“ für ähnlich komplex und divers organisierte wissenschaftliche Felder. Schließlich soll auch ein Drittmittelantrag für die Weiterentwicklung des Projekts gestellt werden.

Projektlogbuch 2021

17. März 2021

Das Projektteam hat einen neuen Workflow umgesetzt, um Beiträge in GenderOpen zu übernehmen. Dabei kommen verschiedene Tools zum Einsatz: Wir nutzen Citavi, um Metadaten zu erfassen, Beiträge inhaltlich zu erschließen sowie um Arbeitsstände zu dokumentieren. Mit Hilfe von Libre Office Calc und dem SAFBuilder werden sie dann paketweise auf GenderOpen hochgeladen. Auf dieser technischen und organisatorischen Grundlage werden wir zukünftig Zeitschriftenartikel und andere Publikationen von kooperierenden Verlagen und Redaktionen verwalten.

18. Februar 2021

Beiträge über GenderOpen verfügbar zu machen ist jetzt noch einfacher: Ab sofort können Autor_innen auf elektronischem Weg eine Nutzungsvereinbarung abschließen. Außerdem haben wir die Lizenzauswahl beim Upload von Publikationen vereinfacht. Hier erfahren Sie, wie Sie Publikationen auf GenderOpen veröffentlichen können.

16. Februar 2021

GenderOpen hat die 2000er Marke geknackt: Damit bietet das Repositorium kostenfreien Vollltextzugang zu mehr als 2000 Publikationen, die überwiegend auch frei weiter genutzt werden können. Möglich macht dies der Fokus auf Open Access – die freie Lizenzierung von Zweitpublikationen. Wir danken allen Autor_innen und Kooperationspartner_innen für die Unterstützung!

Erste Projektphase erfolgreich beendet

The cost-neutral extension of the DFG project expired on October 31, 2019. Until the decision on further funding in a larger project context is made, content acquisition can only be carried out to a small extent and submissions cannot be processed immediately. We will inform you about the progress of the project right here.

GenderOpen erhält das DINI-Zertifikat

Das GenderOpen-Repositorium erhält das Zertifikat für Open-Access-Repositorien und -Publikationsdienste 2016 der Deutschen Initiative für Netzwerkinformation! Das DINI-Zertifikat ist das zentrale Gütesiegel für Vertrauenswürdigkeit, Nachhaltigkeit und Qualität von Open-Access-Repositorien und –Publikationsdiensten im deutschsprachigen Raum. GenderOpen erfüllt alle Anforderungen des DINI-Kriterienkatalogs, etwa hinsichtlich der Organisationsstruktur, der Benutzer_innenoberfläche oder den technischen Schnittstellen. Mit dem DINI-Zertifikat erreicht GenderOpen einen zentralen Meilenstein und ist hervorragend aufgestellt für zukünftige Aufgaben. Neben den Mindestanforderungen erfüllt GenderOpen übrigens auch den überwiegenden Teil der nichtverpflichtenden DINI-Empfehlungen.

GenderOpen im META-Katalog

Die Publikationen des GenderOpen-Repositoriums sind ab sofort auch im META-Katalog des i.d.a.-Dachverbands nachgewiesen! Der META-Katalog ist das zentrale Nachweisinstrument für die Bestände der vierzig Bibliotheken, Archive und Dokumentationsstellen in Deutschland, Österreich, Luxemburg, Italien und der Schweiz zur Lesben- und Frauengeschichte. Für ein DFG-gefördertes Infrastrukturprojekt ist diese Verknüpfung zu selbstorganisierten Projekten einmalig!