Access at Risk

Information for Authors and Institutions Facing Barriers to Sharing Their Research

GenderOpen is a repository for gender research based in Germany. Since its start in 2017, GenderOpen has focused on making openly accessible gender research from German speaking countries. 

In light of current developments, particularly in the US, we want to help securing access to research by offering our services to researches from gender and women’s studies, trans studies, diversity and intersectionality studies that feel that access to their research is under thread.

For example, if you run a working paper series or an open access journal whose access is currently under threat, please contact us at info@genderopen.de.

The types of texts that GenderOpen accepts and makes accessible are:

  • journal articles,
  • papers in edited volumes or proceedings,
  • doctoral dissertations,
  • monographs,
  • working papers

These text types have already been subjected to quality assurance, and GenderOpen does not carry out an additional evaluation of the content of submissions. 

Ideally, the version deposited in GenderOpen should be the original published one, but we also accept authors’ preprint or postprint versions. We recommend that you use a version with pagination corresponding to the published version. Moreover, the contribution must be available as a PDF file free of technical security restrictions, or even better as a PDF/A file.

Terms and Conditions for Uploading Texts to GenderOpen

To upload a publication to GenderOpen, authors must be able to grant the repository the rights to a secondary publication under a Creative Commons license. This requires consideration of the following conditions:

  • Author Rights: If the authors hold the rights to their publication, all co-authors must provide their consent for the upload.
  • Third-Party Rights: If the rights are held by a publisher or an institution, permission from the rights holder must be obtained before depositing the text.
  • Previously Open Access Publications: If the publication was already made available as an Open Access publication, it may be uploaded, provided that the chosen license allows for redistribution.

Additionally, authors should ensure that their submission complies with any applicable legal and contractual obligations, such as embargo periods or specific publisher policies on self-archiving.

2500 Beiträge auf GenderOpen

GenderOpen hat die Marke von 2500 Beiträgen erreicht. Beiträge können jetzt mittels eines teilautomatisierten Verfahrens hochgeladen werden, so dass wir in den kommenden Wochen größere Bestände der Zeitschriften GENDER und femina politica zur Verfügung stellen können. Für 2025 planen wir außerdem ein Upgrade der Repositoriensoftware, über den wir hier berichten werden.

Neue Projektphase – gefördert von der Berlin University Alliance

Anfang Februar 2022 ist GenderOpen in die nächste Projektphase eingetreten: Mit der Förderung der Berlin University Alliance (BUA) kann GenderOpen in den nächsten vier Jahren konsolidiert und weiterentwickelt werden.

Zu den Aufgaben im Rahmen der BUA-Förderung gehören einerseits die Internationalisierung des Publikationsangebots und die entsprechende Ausweitung der Content-Akquise. Andererseits soll der Bedarf für ein Dienstleistungsangebot zur OA-Erst- und Zweitveröffentlichung von Dissertationen und weiteren Dokumentarten erhoben und dieser Service gegebenenfalls aufgebaut werden. Weiterhin vorgesehen ist die Verknüpfung und Integration der existierenden Open-Access-Projekte in der Geschlechterforschung, durchaus im Hinblick auf ein adaptierbares Konzept von „Openess“ für ähnlich komplex und divers organisierte wissenschaftliche Felder. Schließlich soll auch ein Drittmittelantrag für die Weiterentwicklung des Projekts gestellt werden.

Projektlogbuch 2021

17. März 2021

Das Projektteam hat einen neuen Workflow umgesetzt, um Beiträge in GenderOpen zu übernehmen. Dabei kommen verschiedene Tools zum Einsatz: Wir nutzen Citavi, um Metadaten zu erfassen, Beiträge inhaltlich zu erschließen sowie um Arbeitsstände zu dokumentieren. Mit Hilfe von Libre Office Calc und dem SAFBuilder werden sie dann paketweise auf GenderOpen hochgeladen. Auf dieser technischen und organisatorischen Grundlage werden wir zukünftig Zeitschriftenartikel und andere Publikationen von kooperierenden Verlagen und Redaktionen verwalten.

18. Februar 2021

Beiträge über GenderOpen verfügbar zu machen ist jetzt noch einfacher: Ab sofort können Autor_innen auf elektronischem Weg eine Nutzungsvereinbarung abschließen. Außerdem haben wir die Lizenzauswahl beim Upload von Publikationen vereinfacht. Hier erfahren Sie, wie Sie Publikationen auf GenderOpen veröffentlichen können.

16. Februar 2021

GenderOpen hat die 2000er Marke geknackt: Damit bietet das Repositorium kostenfreien Vollltextzugang zu mehr als 2000 Publikationen, die überwiegend auch frei weiter genutzt werden können. Möglich macht dies der Fokus auf Open Access – die freie Lizenzierung von Zweitpublikationen. Wir danken allen Autor_innen und Kooperationspartner_innen für die Unterstützung!

Erste Projektphase erfolgreich beendet

The cost-neutral extension of the DFG project expired on October 31, 2019. Until the decision on further funding in a larger project context is made, content acquisition can only be carried out to a small extent and submissions cannot be processed immediately. We will inform you about the progress of the project right here.

GenderOpen erhält das DINI-Zertifikat

Das GenderOpen-Repositorium erhält das Zertifikat für Open-Access-Repositorien und -Publikationsdienste 2016 der Deutschen Initiative für Netzwerkinformation! Das DINI-Zertifikat ist das zentrale Gütesiegel für Vertrauenswürdigkeit, Nachhaltigkeit und Qualität von Open-Access-Repositorien und –Publikationsdiensten im deutschsprachigen Raum. GenderOpen erfüllt alle Anforderungen des DINI-Kriterienkatalogs, etwa hinsichtlich der Organisationsstruktur, der Benutzer_innenoberfläche oder den technischen Schnittstellen. Mit dem DINI-Zertifikat erreicht GenderOpen einen zentralen Meilenstein und ist hervorragend aufgestellt für zukünftige Aufgaben. Neben den Mindestanforderungen erfüllt GenderOpen übrigens auch den überwiegenden Teil der nichtverpflichtenden DINI-Empfehlungen.

GenderOpen im META-Katalog

Die Publikationen des GenderOpen-Repositoriums sind ab sofort auch im META-Katalog des i.d.a.-Dachverbands nachgewiesen! Der META-Katalog ist das zentrale Nachweisinstrument für die Bestände der vierzig Bibliotheken, Archive und Dokumentationsstellen in Deutschland, Österreich, Luxemburg, Italien und der Schweiz zur Lesben- und Frauengeschichte. Für ein DFG-gefördertes Infrastrukturprojekt ist diese Verknüpfung zu selbstorganisierten Projekten einmalig!

Projektlogbuch 2019

26. September
Das von einem projektinternen Team entwickelte kontrollierte Vokabular zur inhaltlichen Beschreibung von Publikationen aus der Geschlechterforschung ist nun unter dem Namen Schlagwortindex GenderOpen öffentlich zugänglich. Inzwischen wird der Schlagwortindex über GenderOpen hinaus auch von Zeitschriften wie dem Open Gender Journal, der Femina Politica sowie dem Digitalen Deutschen Frauenarchiv genutzt. Auch innerhalb der Gutachter_innen-Datenbank wird der Schlagwortindex verwendet. Der Schlagwortindex GenderOpen wird inzwischen von einer eigenen Redaktion gepflegt und weiterentwickelt. Die Redaktion stellt auch eine Handreichung zur Nutzung des Schlagwortindex zur Verfügung. Interessierte sind herzlich zur Mitarbeit in der Redaktion eingeladen! Natürlich sind Fragen, Anregungen und Kritik immer willkommen!

3. September
Mit der Marke von 1500 Publikationen erreicht GenderOpen einen weiteren zentralen Meilenstein– ein großartiger Erfolg der Akquise Arbeit! Die Strategie der aufwändigen Kontaktpflege zu Verlagen, Redaktionen und insbesondere den Autor_innen zahlt sich aus. Nahezu alle Publikationen auf GenderOpen können nicht nur kostenfrei heruntergeladen, sondern auch frei nachgenutzt werden. GenderOpen setzt konsequent echten Open Access auch für Zweitpublikationen um. Wir danken allen Autor_innen, Kooperationspartner_innen und Unterstützer_innen!

26. August
GenderOpen erhält das Zertifikat der Deutschen Initiative für Netzwerkinformation (DINI-Zertifikat, Version 2016). Das DINI-Zertifikat ist das zentrale Gütesiegel für Vertrauenswürdigkeit, Nachhaltigkeit und Qualität von Open-Access-Repositorien und –Publikationsdiensten im deutschsprachigen Raum. GenderOpen erfüllt alle Anforderungen des DINI-Kriterienkatalogs, etwa hinsichtlich der Organisationsstruktur, der Benutzer_innenoberfläche oder den technischen Schnittstellen. Mit dem DINI-Zertifikat erreicht GenderOpen einen zentralen Meilenstein und ist hervorragend aufgestellt für zukünftige Aufgaben. Neben den Mindestanforderungen erfüllt GenderOpen auch den überwiegenden Teil der nichtverpflichtenden DINI-Empfehlungen.

14. August
Die Publikationen des GenderOpen-Repositoriums sind jetzt im META-Katalog des i.d.a.-Dachverbands nachgewiesen. Der META-Katalog ist das zentrale Nachweisinstrument für die Bestände der vierzig Bibliotheken, Archive und Dokumentationsstellen in Deutschland, Österreich, Luxemburg, Italien und der Schweiz zur Lesben- und Frauengeschichte. Alle GenderOpen-Publikationen sind nun im META-Katalog auffindbar. Für ein DFG-gefördertes Infrastrukturprojekt ist diese Verknüpfung zu selbstorganisierten Projekten einmalig!

14. Juni
Die Redaktion der Schlagwortliste trifft sich zum zweiten Mal. Ihre Aufgabe ist die im Rahmen von GenderOpen entstandene Schlagwortliste zu pflegen und gemeinsam mit der Community weiterzuentwickeln. Auf der Sitzung geht es u.a. um erste Auswertungen und Feedback der Anwender_innen sowie organisatorische Fragen. Die Redaktion ist offen für Anregungen und Mitarbeit!

10.-13. Juni
Auf der internationalen Open Repositories Konferenz in Hamburg informieren wir uns über aktuelle Entwicklungen (bspw. zu DSpace 7 und Next Generation Repositories) und nehmen Ideen für die Weiterentwicklung von GenderOpen mit.

24. Mai
Das dritte Treffen der Arbeitsgemeinschaft der Fachrepositorien findet an der ZB MED – Informationszentrum Lebenswissenschaften in Köln statt. Gemeinsam mit den Kolleg_innen anderer Fachrepositorien diskutiert das Team von GenderOpen u.a. über Forschungsdaten, ORCID, DeepGreen sowie Potentiale zur Weiterentwicklung von Repositorien.

3. April
25 neue Sammelbände des Transcript Verlags sind nun auf GenderOpen frei verfügbar. Dank einer technischen Neuerung auf der Repositoriums-Website, können nun auch Bände von Herausgeber_innen genannt, angezeigt und somit gefunden werden.

17. März
Die ersten 100 Artikel der L’Homme sind nun auf GenderOpen online. Zahlreiche Autor_innen der seit 1990 erscheinenden Zeitschrift für feministische Geschichtswissenschaft haben uns freundlicherweiser ihre Artikel zur Zweitveröffentlichung zur Verfügung gestellt. Weitere Artikel werden fortlaufend hinzugefügt.

12. März
Das Open-Access-Büro Berlin veröffentlicht die Ergebnisse der Open-Access-Strategie für Berlin 2015-2018. Der an das Berliner Abgeordnetenhaus gerichtete Erfolgsbericht informiert über die Open-Access-Aktivitäten von 2015 bis 2018. GenderOpen wird als erfolgreiches Fachrepositorium namentlich aufgeführt.

4. März
Die Publikationen auf GenderOpen sind nun in OpenAire verzeichnet und über OpenAire-Explore recherchierbar. OpenAire ist zentraler Bestandteil der europäischen Open-Science-Aktivitäten. Auf der europaweiten Wissenschaftsplattform bündeln sich Aktivitäten u.a. von Forschenden, Wissenschaftseinrichtungen und –förderern. Open-Access-Publikationen und Forschungsdaten finden sich dort ebenso wie Informationen über europäische Forschungsprojekte sowie Open-Science-Trainingstools und weitere Unterstützungsangebote im Bereich von Open Science.

21. Februar
GenderOpen erreicht die Marke von tausend Publikationen. Die arbeitsintensive Kontaktpflege zu Autor_innen und die Zusammenarbeit mit Verlagen und Redaktionen zahlen sich aus. Nahezu alle Publikationen auf GenderOpen können neben dem kostenfreien Download auch frei nachgenutzt werden. Die geduldige und mühevolle Akquise-Arbeit trägt Früchte. GenderOpen zeigt, dass echter Open Access auch für Zweitpublikationen möglich ist. Vielen Dank an alle beteiligten Autor_innen und Kooperationspartner_innen!

8. Februar
Die GenderOpen Publikationen werden in CORE (COnnecting REpositories) aufgenommen. Mit über 130 Millionen Datensätzen ist CORE der weltweit größte Aggregator von Open Access Publikationen. CORE wird vom Knowledge Media Institute an der Open University betrieben.

4. Februar
Mit zahlreichen Beiträgen aus der Zeitschrift Die Philosophin : Forum für feministische Theorie und Philosophie erweitert sich das Profil von GenderOpen. Auch die Anzahl der Artikel aus der Philosophin wird weiter steigen, je mehr Autor_innen ihr Einverständnis für eine Zweitveröffentlichung ihrer Texte auf GenderOpen geben. Besonderer Dank geht an das Philosophy Documentation Center, das die Publikations- und zugehörigen Metadaten zur Verfügung gestellt hat.

31. Januar
GenderOpen stellt ein neues Feature bereit: Nutzer_innen können ab sofort die bibliographischen Angaben von Publikationen in verschiedenen Dateiformaten abspeichern und anschließend in Literaturverwaltungsprogramme (bspw. Zotero) einbinden. So wird sorgsames Zitieren im Sinne guter wissenschaftlicher Praxis erleichtert.

15. Januar
Zahlreiche Artikel aus der Zeitschrift Beiträge zur feministischen Theorie und Praxis gehen auf GenderOpen online. Unter den nun frei verfügbaren Artikeln aus den ‚Beiträgen‘ sind auch viele frühe Texte, die erstmals überhaupt digital verfügbar sind. GenderOpen macht damit einen großen Schritt, einschlägige Texte aus der Geschlechterforschung dauerhaft einer interessierten Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen.

9. Januar 
GenderOpen schließt mit der Zeitschrift Ariadne, die von der Stiftung Archiv der deutschen Frauenbewegung herausgegeben wird, einen Kooperationsvertrag. In den nächsten Wochen und Monaten werden nach Zustimmung der Autor*innen alle bisher erschienenen und zukünftig publizierten Artikel der Zeitschrift von GenderOpen übernommen werden. Damit wird GenderOpen um viele Beiträge ergänzt, die sich explizit mit der Geschichte der Frauenbewegungen auseinandersetzen. 


GenderOpen ist eine Erfolgsgeschichte

Die Berlin University Alliance, der Verbund der drei großen Berliner Universitäten einschließlich der Charité  – Berliner Universitätsmedizin, zeigt Kooperationen und Projekte, in denen Wissenschaftler_innen bereits erfolgreich universitätsübergreifend zusammenarbeiten. GenderOpen ist nun eine dieser Erfolgsgeschichten!

Im Bereich von Digitalisierung und Infrastruktur setzt GenderOpen die Leitidee der Berlin University Alliance zur Bündelung institutioneller Stärken hervorragend um. Mit dem Betrieb des GenderOpen-Repositoriums leisten die beteiligten Institutionen zudem einen Beitrag zu Open Access in Forschung und Lehre weit über Berlin hinaus.

Projektlogbuch 2018

18. Dezember 2018
Der zweite bundesweite Wissenschaftstag #4genderstudies findet statt. Das GenderOpen-Team ist beim BARCAMP an der TU Berlin mit dabei. Es gibt eine Vielzahl verschiedener Veranstaltungen, darunter einen Workshop in dem GenderOpen vorgestellt wird. Impressionen vom BARCAMP findet man unter dem Hashtag #bcgender2018. Außerdem gab es viele weitere Aktionen online. In einem Twittermarathon informierten die an GenderOpen beteiligten Zentren über laufende Projekte aus den Gender Studies, GenderOpen ist eines davon.

7. Dezember 2018
Auf GenderOpen sind nun zahlreiche Artikel aus den feministischen studien verfügbar. Die Beiträge können unter einer Creative Commons Lizenz (CC-BY 3.0 DE) frei nachgenutzt werden. Die Anzahl der Artikel aus den feministischen studien wird weiterhin wachsen, je mehr Autor_innen ihr Einverständnis für die (Zweit-)Veröffentlichung auf GenderOpen geben. Unser Dank gilt auch dem Walter de Gruyter Verlag für die Bereitstellung der Publikationsdaten!

4. Dezember 2018
GenderOpen ist seit genau einem Jahr online. Seitdem ist viel passiert: Die Marke von 600 Publikationen, die auf GenderOpen zu finden sind, ist überschritten. Weitere Highlights des ersten Jahres sind die Gründung der Redaktionsgruppe für die Weiterentwicklung der Schlagwortliste, die Mitbegründung der Arbeitsgemeinschaft von Fachrepositorien, die erfolgreichen Verhandlungen, die auch in den nächsten Jahren die Akquise neuer Publikationen für GenderOpen sicherstellen, und vor allem die Sicherstellung der Projektfinanzierung um ein weiteres Jahr bis zum September 2019. Wir bedanken uns bei allen, die GenderOpen fleißig nutzen und ihren Kolleg_innen, Kommiliton_innen, Freund_innen, Verwandten und Bekannten von uns erzählt haben. Unser besonderer Dank gilt unseren Kooperationspartner_innen und vor allem den vielen Autor_innen, die ihre Texte zur Verfügung gestellt haben!

19. November 2018
Das zweite Treffen der AG Fachrepositorien findet virtuell statt. GenderOpen ist wieder mit dabei und diskutiert zusammen mit sieben anderen Fachrepositorien über Themen wie ORCID, Google Scholar Optimierung, langfristige Finanzierung und Barrierefreiheit. Der Austausch zwischen den Repositorien zeigt, wie vielfältig die Angebote und Ausrichtungen sind, und unterstützt gleichzeitig die Beteiligten durch das Teilen von Wissen und Strategien.

9. November 2018
Katrin Frisch ist die neue wissenschaftliche Mitarbeiterin des Teams an der HU. Sie wird sich vor allem um die Bereiche Öffentlichkeitsarbeit und Forschungsdaten kümmern. Herzlich willkommen, Katrin!

3. November 2018
Anita Runge und Andreas Heinrich berichten in der Open-Access-Zeitschrift LIBREAS über die Fortschritte von GenderOpen. Der Beitrag zeigt die Herausforderungen beim Aufbau eines fachlichen Repositoriums in urheberrechtlichen Fragen, in der Content Akquise sowie beim Aufbau eines kontrollierten Vokabulars für die inhaltliche Erschließung der Publikationen auf GenderOpen.

30. Oktober 2018
GenderOpen erreicht die Marke von 500 Publikationen. Die meisten dieser Publikationen können aufgrund freier Lizenzen auch weiterverbreitet oder bspw. in der Lehre eingesetzt werden. Die Rechteklärung ist aufwändig, aber GenderOpen legt Wert auf echten Open Access mit freier Nachnutzung, die weit über das bloße Herunterladen für den privaten Gebrauch hinausgeht.

12. Oktober 2018
GenderOpen veranstaltet einen Schlagwort-Workshop mit dem Ziel der Gründung einer Redaktion, die die im Projekt entstandene Schlagwortliste auch über den Projektzeitraum inhaltlich betreut und auf dem neusten Stand hält. Mitglieder verschiedener Zeitschriftenredaktionen und Onlineangebote der Geschlechterforschung sind anwesend und diskutieren angeregt über Techniken der Verschlagwortung, den konkreten Einsatz der Liste in Workflows und technische Voraussetzungen. Jasmin Schenk vom FrauenMediaTurm in Köln hält einen Vortrag zu „Gender Thesaurus und Linked Open Data“, in dem sie die technischen Möglichkeiten und Vorteile von Linked Open Data für ein kontrolliertes Vokabular sehr anschaulich und gut nachvollziehbar darstellt. Die Schlagwortliste wird am Ende des Tages in die Obhut der neu gegründeten Redaktion übergeben.

9. Oktober 2018
Alle auf GenderOpen verfügbaren Publikationen erhalten ein repräsentatives und einheitliches Deckblatt. Die Lesenden sehen so auf einen Blick die wichtigsten Informationen über den jeweiligen Text wie beispielsweise Titel und Autor_in sowie Angaben über die erlaubten (Nach-)Nutzungen der Publikation.

15. September 2018
Das GenderOpen-Projekt ist Thema auf der Feministischen Sommeruni des i.d.a.-Dachverbands anlässlich des Launsches des DDF-Portals. Auch andere OpenAccess und Digitalisierungsprojekte, wie die Digitalisierung der Courage, werden thematisiert.

12.-15. September 2018
GenderOpen ist auch in diesem Jahr auf der Tagung der Fachgesellschaft Geschlechterstudien vertreten, die in diesem Jahr zusammen mit ATGENDER (The European Association for Gender Research, Education and Documentation) ausgerichtet wird. Neben der Ausstellung eines Posters, präsentiert sich GenderOpen im Rahmen eines Vortrages von WINE (Women’s Information Network Europe), sowie zusammen mit dem Open Gender Journal, der Open Gender Platform und dem Projekt Gendering MINT digital in zwei offenen Foren zu Open Digital Gender Studies, in denen einerseits ein Einblick über aktuelle Entwicklungen gegeben wird und andererseits zusammen mit den Teilnehmer_innen über Möglichkeiten, Schwierigkeiten und Herausforderungen von Open Access gesprochen wird.

3. August 2018
GenderOpen wird in das Directory of Open Access Repositories (OpenDoar) aufgenommen. Das von der University of Nottingham betriebene OpenDoar bietet Informationen über Open-Access-Repositorien aus aller Welt und ist u.a. nach Regionen und Wissenschaftsdisziplinen durchsuchbar. Derzeit sind knapp 3800 Repositorien in OpenDoar verzeichnet.

1. August 2018
GenderOpen wird um einen weiteren Publikationstyp ergänzt. Neben Zeitschriftenartikeln, Beiträgen in Sammelbänden, Monografien, Dissertationen und Habilitationen können ab sofort auch Working Papers/Arbeitspapiere auf GenderOpen (zweit-)veröffentlicht werden. Die ersten Working Papers sind bereits auf GenderOpen kostenfrei verfügbar!

26. Juli 2018
GenderOpen wird in die Suchmaschine BASE (Bielefeld Academic Search Engine) aufgenommen. BASE ist eine der weltweit größten Suchmaschinen für elektronische Publikationen aus allen Wissenschaftsgebieten. Über 120 Millionen Dokumente aus über 6.000 verschiedenen Quellen sind in BASE nachgewiesen. Die in BASE enthaltenen Daten werden von zahlreichen nützlichen Angeboten nachgenutzt. Dazu zählen beispielsweise Unpaywall und dissemin.

2. Juli 2018
Jasmin Schenk, wissenschaftliche Leiterin im FrauenMediaTurm in Köln, entwirft in ihrer Masterarbeit ein Konzept zur Entwicklung eines interdisziplinären, geschlechtersensiblen Thesaurus. Anhand von Kriterienkatalogen vergleicht sie existierende Vokabulare und evaluiert Software zum Management von Thesauri. Zu den untersuchten Vokabularen zählt u.a. die bereits von anderen Einrichtungen nachgenutzte Schlagwortliste von GenderOpen. Eine Veröffentlichung der Masterarbeit ist geplant.

27. Juni 2018
Beim 16. KOBV-Forum dreht sich alles um das Thema „Openness, Schranken und Veränderungen“. Neben spannenden Vorträgen zu Transparenz, Open Access, Forschungsdaten, OPUS-basierten Repositorien und dem Urheber_innenrecht gibt es auch hier eine Minute Madness, in der sich GenderOpen zusammen mit 15 anderen Projekten aus dem Gebiet Berlin-Brandenburg vorstellt.

20. Juni
GenderOpen und SSOAR laden gemeinsam zu einem Vernetzungstreffen von Fachrepositorien an die Freie Universität Berlin ein. Auf dem erfolgreichen Workshop diskutieren Vertreter_innen von rund zehn Fachrepositorien u.a. über Strategien der Content-Akquise, rechtliche Aspekte sowie Fragen von Usability und Auffindbarkeit von Publikationen. Die Anwesenden beschließen, sich im Rahmen einer Arbeitsgruppe zukünftig zwei Mal jährlich über aktuelle Entwicklungen und Themen auszutauschen. Das nächste Treffen ist für November 2018 geplant.

12. – 15. Juni 2018
Der Besuch des 107. Deutschen Bibliothekstags ist ein voller Erfolg. Wir können GenderOpen auf der Eröffnungsveranstaltung vor über 1000 Bibliothekar_innen kurz vorstellen und dort auch unser Poster (in digitaler Form) erneut zeigen. Im Rahmen der AG Gender/Diversity in Bibliotheken halten wir zudem einen Vortrag zu den Erfahrungen der letzten 18 Monate, der interessiert aufgenommen wird.

1. Juni 2018
Mirjam Kronschnabel beginnt als studentische Hilfskraft im GenderOpen-Projekt. Sie wird Eva-Lotte Rother am Zentrum für transdisziplinäre Geschlechterstudien an der Humboldt-Universität unterstützen. Herzlich willkommen, Mirjam!

24. Mai 2018
Der Wallstein Verlag überträgt dem Projektteam die kompletten elektronischen Volltexte der Schriftenreihe Ergebnisse der Frauen- und Geschlechterforschung (Neue Folge, zwölf Bände) sowie acht Bände des Jahrbuchs für Frauen- und Geschlechterforschung Querelles (2003-2010). Erfreulicherweise erlaubt der Verlag den Autor_innen die Vergabe von Creative Commons Lizenzen! Eine weitere gute Nachricht für echten Open Access!

22. Mai 2018
Karin Aleksander, wissenschaftliche Bibliothekarin und Leiterin der Genderbibliothek im Zentrum für transdisziplinäre Geschlechterstudien an der Humboldt-Universität zu Berlin, berichtet in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift LIBREAS über ihren beruflichen Alltag in einer One Person Library. In dem als Tagebuch gestalteten Artikel berichtet sie u.a. über den Onlinegang von GenderOpen sowie die projektinterne Arbeitsgruppe zur Entwicklung eines Schlagwort-Vokabulars für die inhaltliche Beschreibung der Publikationen auf GenderOpen.

2. Mai 2018
Wir begrüßen Laura Grubner, die als Praktikantin im GenderOpen-Projekt tätig sein wird. Sie wird unsere Teammitglieder am Margherita-von-Brentano-Zentrum der FU Berlin unterstützen und Sarah Staeck vertreten. Herzlich willkommen, Laura!

26. April 2018
Im Verlauf des vergangenen Projektjahres hat ein ‚Schlagwortteam‘ aus Projektmitgliedern unter Einbindung der Zielgruppen ein kontrolliertes Vokabular zur inhaltlichen Beschreibung der Publikationen auf GenderOpen erarbeitet. Seit dem Onlinegang von GenderOpen am 4. Dezember 2017 ist dieses Vokabular nun im Einsatz. Inzwischen nutzen mehrere Zeitschriftenredaktionen (u.a. GENDER, Open Gender Journal) und die i.d.a.-Einrichtungen für das Digitale Deutsche Frauenarchiv das GenderOpen-Vokabular nach. Ein toller Erfolg und eine große Motivation, sich in Sachen geschlechtersensibler Verschlagwortung noch weiter zu vernetzen! Wir freuen uns über weitere Interessent_innen und Feedback!

12. April 2018
Nach Abschluss einer Kooperationsvereinbarung mit dem Walter de Gruyter Verlag über die Zweitveröffentlichung der feministischen studien auf GenderOpen erhalten wir sämtliche Publikationsdaten per Datentransfer. Die seit 1982 erscheinenden feministischen studien werden nach Aufbereitung der Publikationsdaten in Kürze auf GenderOpen verfügbar sein. Besonders freut uns, dass wir uns mit dem Verlag auf eine Creative Commons Lizenz (CC-BY 3.0 DE) einigen konnten!

3. April 2018
Wir begrüßen Eva-Lotte Rother als wissenschaftliche Mitarbeiterin im GenderOpen-Team am Zentrum für transdisziplinäre Geschlechterstudien (HU Berlin). Sie folgt auf Andreas Heinrich, der als Nachfolger von Marianne Seidig an das Margherita-von-Brentano-Zentrum (FU Berlin) gewechselt ist. Eva-Lotte Rother wird von Helena Hoffmann als studentische Hilfskraft unterstützt.

15. März 2018
Wir sind dabei, die Publikationsdaten der beim Verlag Barbara Budrich erscheinenden Zeitschriften GENDER, Freiburger Zeitschrift für GeschlechterStudien und Femina Politica für die Zweitveröffentlichung auf GenderOpen vorzubereiten. Wir freuen uns sehr über die Kooperation mit dem Verlag Barbara Budrich, insbesondere über die Möglichkeit, die Zeitschriftenartikel in Kürze unter einer Creative Commons Lizenz (CC-BY-SA 4.0) veröffentlichen zu können! Eine tolle Nachricht für echten Open Access!

5. Februar 2018
Die Ausgaben der Reihe „Materialienband –  Facetten feministischer Theorie“, die von der Frankfurter Frauenschule herausgegeben worden sind, sind digitalisiert worden. Damit sind zentrale Dokumente der feministischen Debatte und Theorieentwicklung gesichert. Die Digitalisierung der Reihe ist somit auch ein Beitrag zum historischen Gedächtnis der Frauenbewegung. Über eine eigene Homepage werden die Dokumente einem breiten Publikum bald zugänglich sein (mehr Informationen folgen in Kürze). Auf GenderOpen werden die einzelnen Beiträge zur Reihe ebenfalls auffindbar sein. Vielen Dank für die freundliche Übermittlung der Digitalisate!

31. Januar 2018
Unsere Kooperationspartner_innen des online-Wissensportals „Gesundheit und Soziale Teilhabe von lesbischen, bisexuellen, schwulen, trans- und intergeschlechtlichen Menschen“, kurz Wissensportal LSBTI², der FH Dortmund sind seit heute im Netz! Das Wissensportal hat sich zum Ziel gesetzt, den Zugang zu wissenschaftlichen Informationen für Interessierte und wissenschaftlich Tätige zu vereinfachen und zu verbessern. Herzlichen Glückwunsch an die Kolleg_innen zum Start dieses tollen Projekts!

22. Januar 2018
Inzwischen sind mehr als 150 Texte unserer Botschafter_innen – darunter vor allem Werke von Irene Dölling, Inge Stephan, Kerstin Palm, Claudia Brunner und Hildegard Nickel – auf GenderOpen frei verfügbar. Die Anzahl der Dokumente auf dem Repositorium vergrößert sich stetig.