2017

18. Dezember
Dr. Anita Runge von GenderOpen gibt ein Interview im Rahmen der Frauen*sendung von Freies Radio. Im Interview spricht sie über den Launch des GenderOpen-Repositoriums sowie über die Open-Access-Zeitschrift Open Gender Journal und den Wissenschaftstag.
Das ganze Interview ist hier zu hören:

4. Dezember
Launch des GenderOpen-Repositoriums !
Staatssekretärin Barbara König drückt den grünen Open Access Knopf in feierlichem Rahmen.

Die konstituierende Sitzung der neuen AG „Open Digital Science in der Geschlechterforschung“ der Fachgesellschaft Geschlechterstudien findet an der TU Berlin statt. Die neue AG entstand aus der AG Publikationen und löst diese ab. Die AG „Open Digital Science in der Geschlechterforschung“ hat sich zum Ziel gesetzt, einen stärkeren Fokus auf die Vernetzung von Projekten in den Bereichen Open Access, Open Education und ähnlichen zu legen. Nähere Informationen zur Arbeit und Zielsetzung der AG können der Veranstaltungseinladung entnommen werden.

Auf kulturradio rbb spricht GenderOpen-Projektleiterin und Geschäftsführerin des Margherita-von-Brentano-Zentrums, Dr. Anita Runge, am Tag der Freischaltung über das GenderOpen-Repositorium sowie über aktuelle Herausforderungen für die Geschlechterforschung.

29. November
Auf dem Open Access Blog der Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin erscheint ein Beitrag über GenderOpen. Der Blog informiert zum Thema Open Access und bietet eine Infrastruktur zum Open-Access-Publizieren.

28. November
Mit der neu erschienen Ausgabe der femina politica erscheint auch der Aufsatz zum GenderOpen-Repositorium. Im Heft 2/2017 zum Thema „Care im sozialinvestiven Wohlfahrtsstaat“ stellen wir unser Projekt vor und starten einen Aufruf an alle Autor_innen der femina politica, ihre Texte auf GenderOpen im Open Access einzustellen.

23. November
Das GenderOpen-Projekt ist eine Berliner Erfolgsgeschichte. Als Beispiel für gelingende Zusammenarbeit der drei Berliner Universitäten – der Freien Universität Berlin, der Humboldt Universität zu Berlin und der Technischen Universität Berlin – ist es Wegweiser für den Verbundantrag im Rahmen der Exzellenzstrategie. Lesen Sie hier den Beitrag zu GenderOpen auf der Seite der Berliner Erfolgsgeschichten im Kontext des bundesweiten Exzellenzstrategie-Wettbewerbs.

16.-17. November
Am 16. und 17.11. findet in Marburg der Auftaktworkshop des Open-Access-Repositoriums für die Medienwissenschaft media/rep/ statt. Im Rahmen des Workshops stellt sich GenderOpen in zwei Panels vor. Der Fokus des Workshops liegt auf der Diskussion von Praktiken, Herausforderungen und Strategien für OpenAccess-Repositorien. Das DFG-Projekt zur Einrichtung eines Open-Access-Repositoriums für die Medienwissenschaft steht unter der Leitung von Prof. Dr. Malte Hagener und wird von Dr. Dietmar Kammerer koordiniert.

14. November
GenderOpen nimmt an einem Workshop des Projektkonsortiums DeepGreen an der Technischen Universität in Berlin teil. DeepGreen hat zum Ziel, wissenschaftliche Texte, die nach Ablauf einer Frist frei zugänglich gemacht werden dürfen, flächendeckend über institutionelle Repositorien in den Open Access zu überführen. In einer zweiten Projektphase von DeepGreen sollen auch die Besonderheiten von Fachrepositorien in den Blick genommen werden. Auf dem Workshop findet zu diesem Thema eine Podiumsdiskussion statt, an der GenderOpen gemeinsam mit Kolleg_innen von SSOAR, Econstor und <intR>²Dok teilnimmt. Wir weisen dabei u.a. darauf hin, dass etablierte Dokumentationssprachen (wie etwa die Dewey Decimal Classification) für die inhaltliche Zuordnung von Veröffentlichungen aus der Geschlechterforschung nur bedingt geeignet sind.

13. November
bidok ist eine digitale Bibliothek zur integrativen/inklusiven Pädagogik des Instituts für Erziehungswissenschaft der Universität Innsbruck. Die Kurzform bidok steht für behinderung inklusion dokumentation. Das Projekt richtet einen allgemein zugänglichen digitalen wissenschaftlichen Volltextserver ohne Zugangsbeschränkungen ein und gibt Anhaltspunkte, wie deutschsprachige Internetprojekte und online Bibliotheken dem hohen wissenschaftlichen Informationsbedarf behinderter Menschen gerecht werden können. Das GenderOpen-Projekt ist in regem Austausch mit dem bidok-Team und implementiert entsprechende Maßnahmen zur barrierefreien Gestaltung des GenderOpen-Repositoriums. Dazu zählen unter anderem die Anpassung der Kontraste der Website, veränderbare Schriftgrößen sowie die Bereitstellung von PDF-Dokumenten, die mithilfe einer Bildschirmvorlesesoftware, sogenannter Screenreader, für sehbehinderte Computernutzer_innen zugänglich gemacht werden können.

6. November
Das GenderOpen-Projekt stellt sich auf dem Blog des Verlags Barbara Budrich vor. In dem Beitrag stellen wir unsere Ziele und bisherigen Fortschritte vor. Darüber hinaus verweist der Verlag auf die feierliche Veranstaltung zum Launch des Repositoriums am 4. Dezember.

28. Oktober
Die 52. Jahrestagung des i.d.a.-Dachverbandes der deutschsprachigen Lesben-/Frauenarchive und -bibliotheken in Saarbrücken (27.-29.10.2017) steht diesmal unter dem Thema „Frauenbewegung als Teil des kulturellen Gedächtnisses: feministische Gedächtnisinstitutionen im digitalen Zeitalter“. In diesem Rahmen diskutieren wir in einer Arbeitsgruppe über die neue Schlagwortliste für GenderOpen. Viele unserer Basisentscheidungen (wie Prä- und Postkoordination oder Plural für Personengruppen) werden bekräftigt. Die meisten wünschen für die Feinverschlagwortung auch weitere Felder wie Geografika, Disziplinen sowie Zeitschlagwörter. Dazu bleiben wir weiter im Kontakt. Drei Einrichtungen möchten die fertige Liste für ihre Inhaltserschließung nutzen. Dafür arbeiten wir eng mit dem Team des META-Katalogs von i.d.a. zusammen.

27. Oktober
Am 27. Oktober veranstaltet das Netzwerk Frauen- und Geschlechterforschung (FGF) Nordrhein-Westfalen seine Jahrestagung zum Thema „Fremdheit – das Fremde, das Andere und das Eigene. Analysen der interdisziplinären Geschlechterforschung“. Hier stellen wir gemeinsam mit Prof*in Gabriele Dennert und Alva Träbert die miteinander kooperierenden Infrastrukturprojekte „Wissensportal LSBTI² – Gesundheit und Soziale Teilhabe von lesbische, bisexuellen, schwulen, trans- und intergeschlechtlichen Menschen“ sowie „GenderOpen – Ein Repositorium für die Geschlechterforschung“ vor.

23.-29. Oktober
Im Rahmen der International Open Access Week (23.-29.10.2017) nimmt GenderOpen an einer Netzwerkveranstaltung von Open-Access-Projekten aus Berlin und Brandenburg teil. GenderOpen ist dort mit einem Poster vertreten.
Zudem wird GenderOpen während der International Open Access Week auf dem Blog der Universitätsbibliothek der Humboldt-Universität zu Berlin vorgestellt.

13. Oktober
Die erste Verlagskooperationsvereinbarung ist unterzeichnet! Der Verlag Barbara Budrich willigt in den Datentransfer drei relevanter Zeitschriften im Feld – der Freiburger Zeitschrift für Geschlechterstudien, der femina politica sowie GENDER. Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft – ein. Ab Dezember sind die Zeitschriften unter einer CC-BY 4.0 Lizenz auf GenderOpen verfügbar.

27.-30. September
Vom 27. bis 30. September ist das GenderOpen-Team auf der Konferenz der Einrichtungen für Frauen- und Geschlechterforschung (KEG) sowie auf der Tagung der Fachgesellschaft Geschlechterstudien (FG) vertreten. Dies ist die erste gemeinsame Tagung der Fachgesellschaft Geschlechterstudien e.V. (Deutschland) zusammen mit der Österreichischen Gesellschaft für Geschlechterforschung ÖGGF und der Schweizer Gesellschaft für Geschlechterforschung SGGF. Im Rahmen der FG Tagung bieten wir gemeinsam mit dem Open Gender Journal ein Forum zum Thema »Geschlechterforschung im Open Access« an. Das Feedback aus dem Feld während der Tagungen ist äußerst positiv und dem GenderOpen Projekt begegnet großes Wohlwollen und Interesse.

15. September
Die erste, teaminterne Testphase des Servers ist abgeschlossen und ausgewertet. Nachdem die Teammitglieder die Weboberfläche selbst ausprobieren konnten, werden einige Funktionalitäten und Seiten nun überarbeitet. Die nächste, offenere Testphase folgt im Oktober.

11.-13. September
Wir sind mit einem Poster bei den dreitägigen Open-Access-Tagen 2017 in Dresden vertreten und informieren über die Fortschritte und Ziele des GenderOpen-Projekts. Insbesondere während der Postersession werden neue Kontakte zu weiteren OA-Akteur_innen geknüpft.

9. September
Der Verlag Barbara Budrich veröffentlicht ein Video über Open Access und verweist darin auf GenderOpen als Kooperationspartner.

5. September
Als ein Fazit des Workshops „Themen und Perspektiven des DDF-Portals“ in Berlin wurde die enge Zusammenarbeit vom DDF und dem Team des GenderOpen-Repositoriums bei der Verschlagwortung erneut bekräftigt. So sollen die Essays zu Digitalisaten im Deutschen Digitalen Frauenarchiv (DDF) mit dem kontrollierten Vokabular aus einer gemeinsam zu diskutierenden Liste von ca. 500 Schlagworten inhaltlich beschrieben werden. Diese Liste erarbeitet eine Projektgruppe „Verschlagwortung“ aus Teammitgliedern des Repositoriums seit Februar 2017. Sie wird bei der i.d.a.-Jahrestagung Ende Oktober mit den i.d.a-Einrichtungen diskutiert und für die speziellen Zwecke weiter überarbeitet.

1. September
Sophie Eichhorst unterstützt unser Team nun als neue studentische Mitarbeiterin. Insbesondere in den ersten Wochen wird sie dabei an allen drei Standorten mitarbeiten. Herzlich willkommen, Sophie!

25. August
Die Retrodigitalisierung der ersten Auflagen der femina politica, die noch nicht elektronisch vorlagen, ist nun abgeschlossen. Wir übergeben stolz die Digitalisate der Redaktion der Zeitschrift, die zukünftig auch auf GenderOpen zu finden sein werden.

24. August
Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt als Projektträger für den Bereich „Bildung, Gender, Abteilung Chancengleichheit / Bildungsforschung, Integration“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung wird zukünftig in seinen Zuwendungsbescheiden die Aufforderung einfügen, dass Open-Access-Publikationen der Projektergebnisse vorzugsweise im Repositorium GenderOpen zugänglich gemacht werden sollen. Alle bereits Geförderten sollen ebenfalls eine entsprechende Aufforderung erhalten, sobald das Repositorium freigeschaltet ist.

4. August
Wir erhalten unseren Testserver und starten die erste teaminterne Testphase. Eine zweite, offenere Testphase folgt voraussichtlich im Oktober.

3. Juli
Das Eintreffen des eigens für das GenderOpen-Projekt angeschafften Scanners ermöglicht die Digitalisierung erster Zeitschriftenbeiträge. Anlässlich des 20-jährigen Bestehens der Femina Politica – Zeitschrift für Feministische Politikwissenschaft werden dafür jene Hefte der Zeitschrift ausgewählt, die bisher nur als Druckausgabe zur Verfügung stehen. Mit der Freischaltung des Repositoriums werden sie – sofern die Autor_innen ihr Einverständnis erteilen – erstmalig frei über das Internet verfügbar sein.

20. Juni
Im Nachgang des im April gestarteten Aufrufs an die Autor_innen der Geschlechterforschung gehen die ersten 100 Beiträge ein. Wir freuen uns über den ansehnlichen Zuwachs und danken den kooperierenden Autor_innen!

1. Juni
Wir stellen das GenderOpen-Projekt im Rahmen der AG Gender/Diversity in Bibliotheken auf dem 106. Deutschen Bibliothekstag vor. Einen besonderen Schwerpunkt bildet dabei der Aufbau eines kontrollierten Schlagwortvokabulars für GenderOpen.

31. Mai – 1.Juni
Wir stellen das GenderOpen-Projekt auf der zweitägigen Fachtagung „Gender in Transition“ an der Technischen Universität Dresden vor. Neben den Zielen und Fortschritten des Projekts werden dabei neue Publikations- und Vernetzungsmöglichkeiten präsentiert.
Parallel sind wir mit einem Poster auf dem 106. Deutschen Bibliothekstag in Frankfurt am Main präsent, das über die Ziele des GenderOpen-Projekts informiert.

10. Mai
Im Rahmen einer Kooperation mit dem Philosophy Documentation Center in Virginia, USA, können wir die ersten 31 Hefte der Zeitschrift Die Philosophin in digitalisierter Form übernehmen. Dadurch werden die Beiträge der Philosophin – bei Vorliegen des Einverständnisses der Autor_innen – erstmalig frei über das Internet verfügbar.

14. April
Mit der Unterstützung verschiedener Zeitschriftenredaktionen beginnen wir, Autor_innen zur Zweitveröffentlichung ihrer Beiträge auf GenderOpen aufzurufen. Unmittelbar darauf erhalten wir eine Vielzahl positiver Rückmeldungen. Die Zahl der zur Zweitveröffentlichung freigegebenen Texte wächst kontinuierlich an.
Wir danken den kooperierenden Zeitschriften und Autor_innen für ihre Unterstützung und freuen uns auf weiteren Zulauf!

7. April
Wir treffen Vertreter_innen des Digitalen Deutschen Frauenarchivs sowie des META-Katalog-Projekts und tauschen uns über Inhalte und Ziele unserer Projekte sowie über Kooperationsmöglichkeiten aus. Eine Zusammenarbeit der Projekte wird für die Bereiche Content Akquise, Digitalisierung und Öffentlichkeitsarbeit beschlossen.

31. März
Eine Informationsveranstaltung am Zentrum für Interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung (ZIFG) der TU Berlin unterrichtet Interessierte über den Stand des GenderOpen-Projekts und gibt Raum für einen Erfahrungsaustausch bezüglich des Urheberrechts und der Zusammenarbeit von Repositorienbetreiber_innen und Verlagen. Interessierte, die nicht die Möglichkeit hatten, an der Veranstaltung teilzunehmen, erhalten nähere Informationen durch das Programm, die Power-Point-Präsentation und den Bericht zur Informationsveranstaltung.

20. März
Ein Flyer, der die Projektziele vorstellt und Informationen für Autor_innen bereithält, wird fertiggestellt. Ein pdf des Flyers finden Sie hier.

8. März
Anlässlich des internationalen Frauentags schalten wir unser Blog www.blog-genderopen.de frei. Es dokumentiert fortan den Fortschritt des Projekts und berichtet über Herausforderungen und Lösungen, die im Rahmen des Projekts erarbeitet wurden.

16. Februar
Wir stellen das GenderOpen-Projekt bei den Mitgliedern des Netzwerks der Berliner Lesben-/Frauenarchive, -bibliotheken und -dokumentationsstellen vor. Möglichkeiten der Zusammenarbeit werden dabei insbesondere zwischen GenderOpen und dem Projekt META sowie dem Digitalen Deutschen Frauenarchiv diskutiert. Ein Koordinierungstreffen mit dem DDF-Projekt wird beschlossen und noch für das Frühjahr 2017 anberaumt.

31. Januar
Wir beginnen, ausgewählte Schlüsselakteur_innen der Geschlechterforschung anzusprechen. Die Anfragen werden positiv aufgenommen: Erste Akteur_innen bieten an, das Projekt als Multiplikator_innen zu unterstützen und ihre Texte innerhalb der urheberrechtlichen Rahmenbedingungen zur Zweitveröffentlichung im Repositorium bereitzustellen.

25. Januar
Der Projektgruppe wird die erste Monographie zur Zweitveröffentlichung zugesandt. Mit der Freischaltung des Repositoriums wird sie umgehend der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.

20. Januar
Das in Auftrag gegebene GenderOpen-Logo wird fertiggestellt. Die ästhetische Korrespondenz mit dem Logo des Open Gender Journal ist beabsichtigt. Beide Angebote zielen darauf ab, das Prinzip des offenen Zugangs zu wissenschaftlicher Information im Feld der Geschlechterforschung entscheidend voranbringen.

19. Januar
Mehrere Mitglieder der Projektgruppe finden sich zu einem ‚Schlagwortteam‘ zusammen, das den Prozess des Aufbaus eines kontrollierten Vokabulars für die inhaltliche Erschließung begleitet. Durch einen Expert_innenbeirat soll das Feld der Geschlechterforschung von Beginn an in den Aufbau der Schlagwortliste eingebunden werden.