2019

26. September
Das von einem projektinternen Team entwickelte kontrollierte Vokabular zur inhaltlichen Beschreibung von Publikationen aus der Geschlechterforschung ist nun unter dem Namen Schlagwortindex GenderOpen öffentlich zugänglich. Inzwischen wird der Schlagwortindex über GenderOpen hinaus auch von Zeitschriften wie dem Open Gender Journal, der Femina Politica sowie dem Digitalen Deutschen Frauenarchiv genutzt. Auch innerhalb der Gutachter_innen-Datenbank wird der Schlagwortindex verwendet. Der Schlagwortindex GenderOpen wird inzwischen von einer eigenen Redaktion gepflegt und weiterentwickelt. Die Redaktion stellt auch eine Handreichung zur Nutzung des Schlagwortindex zur Verfügung. Interessierte sind herzlich zur Mitarbeit in der Redaktion eingeladen! Natürlich sind Fragen, Anregungen und Kritik immer willkommen!

3. September
Mit der Marke von 1500 Publikationen erreicht GenderOpen einen weiteren zentralen Meilenstein– ein großartiger Erfolg der Akquise Arbeit! Die Strategie der aufwändigen Kontaktpflege zu Verlagen, Redaktionen und insbesondere den Autor_innen zahlt sich aus. Nahezu alle Publikationen auf GenderOpen können nicht nur kostenfrei heruntergeladen, sondern auch frei nachgenutzt werden. GenderOpen setzt konsequent echten Open Access auch für Zweitpublikationen um. Wir danken allen Autor_innen, Kooperationspartner_innen und Unterstützer_innen!

26. August
GenderOpen erhält das Zertifikat der Deutschen Initiative für Netzwerkinformation (DINI-Zertifikat, Version 2016). Das DINI-Zertifikat ist das zentrale Gütesiegel für Vertrauenswürdigkeit, Nachhaltigkeit und Qualität von Open-Access-Repositorien und –Publikationsdiensten im deutschsprachigen Raum. GenderOpen erfüllt alle Anforderungen des DINI-Kriterienkatalogs, etwa hinsichtlich der Organisationsstruktur, der Benutzer_innenoberfläche oder den technischen Schnittstellen. Mit dem DINI-Zertifikat erreicht GenderOpen einen zentralen Meilenstein und ist hervorragend aufgestellt für zukünftige Aufgaben. Neben den Mindestanforderungen erfüllt GenderOpen auch den überwiegenden Teil der nichtverpflichtenden DINI-Empfehlungen.

14. August
Die Publikationen des GenderOpen-Repositoriums sind jetzt im META-Katalog des i.d.a.-Dachverbands nachgewiesen. Der META-Katalog ist das zentrale Nachweisinstrument für die Bestände der vierzig Bibliotheken, Archive und Dokumentationsstellen in Deutschland, Österreich, Luxemburg, Italien und der Schweiz zur Lesben- und Frauengeschichte. Alle GenderOpen-Publikationen sind nun im META-Katalog auffindbar. Für ein DFG-gefördertes Infrastrukturprojekt ist diese Verknüpfung zu selbstorganisierten Projekten einmalig!

14. Juni
Die Redaktion der Schlagwortliste trifft sich zum zweiten Mal. Ihre Aufgabe ist die im Rahmen von GenderOpen entstandene Schlagwortliste zu pflegen und gemeinsam mit der Community weiterzuentwickeln. Auf der Sitzung geht es u.a. um erste Auswertungen und Feedback der Anwender_innen sowie organisatorische Fragen. Die Redaktion ist offen für Anregungen und Mitarbeit!

10.-13. Juni
Auf der internationalen Open Repositories Konferenz in Hamburg informieren wir uns über aktuelle Entwicklungen (bspw. zu DSpace 7 und Next Generation Repositories) und nehmen Ideen für die Weiterentwicklung von GenderOpen mit.

24. Mai
Das dritte Treffen der Arbeitsgemeinschaft der Fachrepositorien findet an der ZB MED – Informationszentrum Lebenswissenschaften in Köln statt. Gemeinsam mit den Kolleg_innen anderer Fachrepositorien diskutiert das Team von GenderOpen u.a. über Forschungsdaten, ORCID, DeepGreen sowie Potentiale zur Weiterentwicklung von Repositorien.

3. April
25 neue Sammelbände des Transcript Verlags sind nun auf GenderOpen frei verfügbar. Dank einer technischen Neuerung auf der Repositoriums-Website, können nun auch Bände von Herausgeber_innen genannt, angezeigt und somit gefunden werden.

17. März
Die ersten 100 Artikel der L’Homme sind nun auf GenderOpen online. Zahlreiche Autor_innen der seit 1990 erscheinenden Zeitschrift für feministische Geschichtswissenschaft haben uns freundlicherweiser ihre Artikel zur Zweitveröffentlichung zur Verfügung gestellt. Weitere Artikel werden fortlaufend hinzugefügt.

12. März
Das Open-Access-Büro Berlin veröffentlicht die Ergebnisse der Open-Access-Strategie für Berlin 2015-2018. Der an das Berliner Abgeordnetenhaus gerichtete Erfolgsbericht informiert über die Open-Access-Aktivitäten von 2015 bis 2018. GenderOpen wird als erfolgreiches Fachrepositorium namentlich aufgeführt.

4. März
Die Publikationen auf GenderOpen sind nun in OpenAire verzeichnet und über OpenAire-Explore recherchierbar. OpenAire ist zentraler Bestandteil der europäischen Open-Science-Aktivitäten. Auf der europaweiten Wissenschaftsplattform bündeln sich Aktivitäten u.a. von Forschenden, Wissenschaftseinrichtungen und –förderern. Open-Access-Publikationen und Forschungsdaten finden sich dort ebenso wie Informationen über europäische Forschungsprojekte sowie Open-Science-Trainingstools und weitere Unterstützungsangebote im Bereich von Open Science.

21. Februar
GenderOpen erreicht die Marke von tausend Publikationen. Die arbeitsintensive Kontaktpflege zu Autor_innen und die Zusammenarbeit mit Verlagen und Redaktionen zahlen sich aus. Nahezu alle Publikationen auf GenderOpen können neben dem kostenfreien Download auch frei nachgenutzt werden. Die geduldige und mühevolle Akquise-Arbeit trägt Früchte. GenderOpen zeigt, dass echter Open Access auch für Zweitpublikationen möglich ist. Vielen Dank an alle beteiligten Autor_innen und Kooperationspartner_innen!

8. Februar
Die GenderOpen Publikationen werden in CORE (COnnecting REpositories) aufgenommen. Mit über 130 Millionen Datensätzen ist CORE der weltweit größte Aggregator von Open Access Publikationen. CORE wird vom Knowledge Media Institute an der Open University betrieben.

4. Februar
Mit zahlreichen Beiträgen aus der Zeitschrift Die Philosophin : Forum für feministische Theorie und Philosophie erweitert sich das Profil von GenderOpen. Auch die Anzahl der Artikel aus der Philosophin wird weiter steigen, je mehr Autor_innen ihr Einverständnis für eine Zweitveröffentlichung ihrer Texte auf GenderOpen geben. Besonderer Dank geht an das Philosophy Documentation Center, das die Publikations- und zugehörigen Metadaten zur Verfügung gestellt hat.

31. Januar
GenderOpen stellt ein neues Feature bereit: Nutzer_innen können ab sofort die bibliographischen Angaben von Publikationen in verschiedenen Dateiformaten abspeichern und anschließend in Literaturverwaltungsprogramme (bspw. Zotero) einbinden. So wird sorgsames Zitieren im Sinne guter wissenschaftlicher Praxis erleichtert.

15. Januar
Zahlreiche Artikel aus der Zeitschrift Beiträge zur feministischen Theorie und Praxis gehen auf GenderOpen online. Unter den nun frei verfügbaren Artikeln aus den ‚Beiträgen‘ sind auch viele frühe Texte, die erstmals überhaupt digital verfügbar sind. GenderOpen macht damit einen großen Schritt, einschlägige Texte aus der Geschlechterforschung dauerhaft einer interessierten Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen.

9. Januar 
GenderOpen schließt mit der Zeitschrift Ariadne, die von der Stiftung Archiv der deutschen Frauenbewegung herausgegeben wird, einen Kooperationsvertrag. In den nächsten Wochen und Monaten werden nach Zustimmung der Autor*innen alle bisher erschienenen und zukünftig publizierten Artikel der Zeitschrift von GenderOpen übernommen werden. Damit wird GenderOpen um viele Beiträge ergänzt, die sich explizit mit der Geschichte der Frauenbewegungen auseinandersetzen.