2018

18. Dezember
Der zweite bundesweite Wissenschaftstag #4genderstudies findet statt. Das GenderOpen-Team ist beim BARCAMP an der TU Berlin mit dabei. Es gibt eine Vielzahl verschiedener Veranstaltungen, darunter einen Workshop in dem GenderOpen vorgestellt wird. Impressionen vom BARCAMP findet man unter dem Hashtag #bcgender2018. Außerdem gab es viele weitere Aktionen online. In einem Twittermarathon informierten die an GenderOpen beteiligten Zentren über laufende Projekte aus den Gender Studies, GenderOpen ist eines davon.

7. Dezember
Auf GenderOpen sind nun zahlreiche Artikel aus den feministischen studien verfügbar. Die Beiträge können unter einer Creative Commons Lizenz (CC-BY 3.0 DE) frei nachgenutzt werden. Die Anzahl der Artikel aus den feministischen studien wird weiterhin wachsen, je mehr Autor_innen ihr Einverständnis für die (Zweit-)Veröffentlichung auf GenderOpen geben. Unser Dank gilt auch dem Walter de Gruyter Verlag für die Bereitstellung der Publikationsdaten!

4. Dezember
GenderOpen ist seit genau einem Jahr online. Seitdem ist viel passiert: Die Marke von 600 Publikationen, die auf GenderOpen zu finden sind, ist überschritten. Weitere Highlights des ersten Jahres sind die Gründung der Redaktionsgruppe für die Weiterentwicklung der Schlagwortliste, die Mitbegründung der Arbeitsgemeinschaft von Fachrepositorien, die erfolgreichen Verhandlungen, die auch in den nächsten Jahren die Akquise neuer Publikationen für GenderOpen sicherstellen, und vor allem die Sicherstellung der Projektfinanzierung um ein weiteres Jahr bis zum September 2019. Wir bedanken uns bei allen, die GenderOpen fleißig nutzen und ihren Kolleg_innen, Kommiliton_innen, Freund_innen, Verwandten und Bekannten von uns erzählt haben. Unser besonderer Dank gilt unseren Kooperationspartner_innen und vor allem den vielen Autor_innen, die ihre Texte zur Verfügung gestellt haben!

19. November
Das zweite Treffen der AG Fachrepositorien findet virtuell statt. GenderOpen ist wieder mit dabei und diskutiert zusammen mit sieben anderen Fachrepositorien über Themen wie ORCID, Google Scholar Optimierung, langfristige Finanzierung und Barrierefreiheit. Der Austausch zwischen den Repositorien zeigt, wie vielfältig die Angebote und Ausrichtungen sind, und unterstützt gleichzeitig die Beteiligten durch das Teilen von Wissen und Strategien.

9. November
Katrin Frisch ist die neue wissenschaftliche Mitarbeiterin des Teams an der HU. Sie wird sich vor allem um die Bereiche Öffentlichkeitsarbeit und Forschungsdaten kümmern. Herzlich willkommen, Katrin!

3. November
Anita Runge und Andreas Heinrich berichten in der Open-Access-Zeitschrift LIBREAS über die Fortschritte von GenderOpen. Der Beitrag zeigt die Herausforderungen beim Aufbau eines fachlichen Repositoriums in urheberrechtlichen Fragen, in der Content Akquise sowie beim Aufbau eines kontrollierten Vokabulars für die inhaltliche Erschließung der Publikationen auf GenderOpen.

30. Oktober
GenderOpen erreicht die Marke von 500 Publikationen. Die meisten dieser Publikationen können aufgrund freier Lizenzen auch weiterverbreitet oder bspw. in der Lehre eingesetzt werden. Die Rechteklärung ist aufwändig, aber GenderOpen legt Wert auf echten Open Access mit freier Nachnutzung, die weit über das bloße Herunterladen für den privaten Gebrauch hinausgeht.

12. Oktober
GenderOpen veranstaltet einen Schlagwort-Workshop mit dem Ziel der Gründung einer Redaktion, die die im Projekt entstandene Schlagwortliste auch über den Projektzeitraum inhaltlich betreut und auf dem neusten Stand hält. Mitglieder verschiedener Zeitschriftenredaktionen und Onlineangebote der Geschlechterforschung sind anwesend und diskutieren angeregt über Techniken der Verschlagwortung, den konkreten Einsatz der Liste in Workflows und technische Voraussetzungen. Jasmin Schenk vom FrauenMediaTurm in Köln hält einen Vortrag zu “Gender Thesaurus und Linked Open Data“, in dem sie die technischen Möglichkeiten und Vorteile von Linked Open Data für ein kontrolliertes Vokabular sehr anschaulich und gut nachvollziehbar darstellt. Die Schlagwortliste wird am Ende des Tages in die Obhut der neu gegründeten Redaktion übergeben.

9. Oktober
Alle auf GenderOpen verfügbaren Publikationen erhalten ein repräsentatives und einheitliches Deckblatt. Die Lesenden sehen so auf einen Blick die wichtigsten Informationen über den jeweiligen Text wie beispielsweise Titel und Autor_in sowie Angaben über die erlaubten (Nach-)Nutzungen der Publikation.

15. September
Das GenderOpen-Projekt ist Thema auf der Feministischen Sommeruni des i.d.a.-Dachverbands anlässlich des Launsches des DDF-Portals. Auch andere OpenAccess und Digitalisierungsprojekte, wie die Digitalisierung der Courage, werden thematisiert.

12.-15. September
GenderOpen ist auch in diesem Jahr auf der Tagung der Fachgesellschaft Geschlechterstudien vertreten, die in diesem Jahr zusammen mit ATGENDER (The European Association for Gender Research, Education and Documentation) ausgerichtet wird. Neben der Ausstellung eines Posters, präsentiert sich GenderOpen im Rahmen eines Vortrages von WINE (Women’s Information Network Europe), sowie zusammen mit dem Open Gender Journal, der Open Gender Platform und dem Projekt Gendering MINT digital in zwei offenen Foren zu Open Digital Gender Studies, in denen einerseits ein Einblick über aktuelle Entwicklungen gegeben wird und andererseits zusammen mit den Teilnehmer_innen über Möglichkeiten, Schwierigkeiten und Herausforderungen von Open Access gesprochen wird.

3. August
GenderOpen wird in das Directory of Open Access Repositories (OpenDoar) aufgenommen. Das von der University of Nottingham betriebene OpenDoar bietet Informationen über Open-Access-Repositorien aus aller Welt und ist u.a. nach Regionen und Wissenschaftsdisziplinen durchsuchbar. Derzeit sind knapp 3800 Repositorien in OpenDoar verzeichnet.

1. August
GenderOpen wird um einen weiteren Publikationstyp ergänzt. Neben Zeitschriftenartikeln, Beiträgen in Sammelbänden, Monografien, Dissertationen und Habilitationen können ab sofort auch Working Papers/Arbeitspapiere auf GenderOpen (zweit-)veröffentlicht werden. Die ersten Working Papers sind bereits auf GenderOpen kostenfrei verfügbar!

26. Juli
GenderOpen wird in die Suchmaschine BASE (Bielefeld Academic Search Engine) aufgenommen. BASE ist eine der weltweit größten Suchmaschinen für elektronische Publikationen aus allen Wissenschaftsgebieten. Über 120 Millionen Dokumente aus über 6.000 verschiedenen Quellen sind in BASE nachgewiesen. Die in BASE enthaltenen Daten werden von zahlreichen nützlichen Angeboten nachgenutzt. Dazu zählen beispielsweise Unpaywall und dissemin.

2. Juli
Jasmin Schenk, wissenschaftliche Leiterin im FrauenMediaTurm in Köln, entwirft in ihrer Masterarbeit ein Konzept zur Entwicklung eines interdisziplinären, geschlechtersensiblen Thesaurus. Anhand von Kriterienkatalogen vergleicht sie existierende Vokabulare und evaluiert Software zum Management von Thesauri. Zu den untersuchten Vokabularen zählt u.a. die bereits von anderen Einrichtungen nachgenutzte Schlagwortliste von GenderOpen. Eine Veröffentlichung der Masterarbeit ist geplant.

27. Juni
Beim 16. KOBV-Forum dreht sich alles um das Thema “Openness, Schranken und Veränderungen”. Neben spannenden Vorträgen zu Transparenz, Open Access, Forschungsdaten, OPUS-basierten Repositorien und dem Urheber_innenrecht gibt es auch hier eine Minute Madness, in der sich GenderOpen zusammen mit 15 anderen Projekten aus dem Gebiet Berlin-Brandenburg vorstellt.

20. Juni
GenderOpen und SSOAR laden gemeinsam zu einem Vernetzungstreffen von Fachrepositorien an die Freie Universität Berlin ein. Auf dem erfolgreichen Workshop diskutieren Vertreter_innen von rund zehn Fachrepositorien u.a. über Strategien der Content-Akquise, rechtliche Aspekte sowie Fragen von Usability und Auffindbarkeit von Publikationen. Die Anwesenden beschließen, sich im Rahmen einer Arbeitsgruppe zukünftig zwei Mal jährlich über aktuelle Entwicklungen und Themen auszutauschen. Das nächste Treffen ist für November 2018 geplant.

12. – 15. Juni
Der Besuch des 107. Deutschen Bibliothekstags ist ein voller Erfolg. Wir können GenderOpen auf der Eröffnungsveranstaltung vor über 1000 Bibliothekar_innen kurz vorstellen und dort auch unser Poster (in digitaler Form) erneut zeigen. Im Rahmen der AG Gender/Diversity in Bibliotheken halten wir zudem einen Vortrag zu den Erfahrungen der letzten 18 Monate, der interessiert aufgenommen wird.

1. Juni
Mirjam Kronschnabel beginnt als studentische Hilfskraft im GenderOpen-Projekt. Sie wird Eva-Lotte Rother am Zentrum für transdisziplinäre Geschlechterstudien an der Humboldt-Universität unterstützen. Herzlich willkommen, Mirjam!

24. Mai
Der Wallstein Verlag überträgt dem Projektteam die kompletten elektronischen Volltexte der Schriftenreihe Ergebnisse der Frauen- und Geschlechterforschung (Neue Folge, zwölf Bände) sowie acht Bände des Jahrbuchs für Frauen- und Geschlechterforschung Querelles (2003-2010). Erfreulicherweise erlaubt der Verlag den Autor_innen die Vergabe von Creative Commons Lizenzen! Eine weitere gute Nachricht für echten Open Access!

22. Mai
Karin Aleksander, wissenschaftliche Bibliothekarin und Leiterin der Genderbibliothek im Zentrum für transdisziplinäre Geschlechterstudien an der Humboldt-Universität zu Berlin, berichtet in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift LIBREAS über ihren beruflichen Alltag in einer One Person Library. In dem als Tagebuch gestalteten Artikel berichtet sie u.a. über den Onlinegang von GenderOpen sowie die projektinterne Arbeitsgruppe zur Entwicklung eines Schlagwort-Vokabulars für die inhaltliche Beschreibung der Publikationen auf GenderOpen.

2. Mai
Wir begrüßen Laura Grubner, die als Praktikantin im GenderOpen-Projekt tätig sein wird. Sie wird unsere Teammitglieder am Margherita-von-Brentano-Zentrum der FU Berlin unterstützen und Sarah Staeck vertreten. Herzlich willkommen, Laura!

26. April
Im Verlauf des vergangenen Projektjahres hat ein ‚Schlagwortteam‘ aus Projektmitgliedern unter Einbindung der Zielgruppen ein kontrolliertes Vokabular zur inhaltlichen Beschreibung der Publikationen auf GenderOpen erarbeitet. Seit dem Onlinegang von GenderOpen am 4. Dezember 2017 ist dieses Vokabular nun im Einsatz. Inzwischen nutzen mehrere Zeitschriftenredaktionen (u.a. GENDER, Open Gender Journal) und die i.d.a.-Einrichtungen für das Digitale Deutsche Frauenarchiv das GenderOpen-Vokabular nach. Ein toller Erfolg und eine große Motivation, sich in Sachen geschlechtersensibler Verschlagwortung noch weiter zu vernetzen! Wir freuen uns über weitere Interessent_innen und Feedback!

12. April
Nach Abschluss einer Kooperationsvereinbarung mit dem Walter de Gruyter Verlag über die Zweitveröffentlichung der feministischen studien auf GenderOpen erhalten wir sämtliche Publikationsdaten per Datentransfer. Die seit 1982 erscheinenden feministischen studien werden nach Aufbereitung der Publikationsdaten in Kürze auf GenderOpen verfügbar sein. Besonders freut uns, dass wir uns mit dem Verlag auf eine Creative Commons Lizenz (CC-BY 3.0 DE) einigen konnten!

3. April
Wir begrüßen Eva-Lotte Rother als wissenschaftliche Mitarbeiterin im GenderOpen-Team am Zentrum für transdisziplinäre Geschlechterstudien (HU Berlin). Sie folgt auf Andreas Heinrich, der als Nachfolger von Marianne Seidig an das Margherita-von-Brentano-Zentrum (FU Berlin) gewechselt ist. Eva-Lotte Rother wird von Helena Hoffmann als studentische Hilfskraft unterstützt.

15. März
Wir sind dabei, die Publikationsdaten der beim Verlag Barbara Budrich erscheinenden Zeitschriften GENDER, Freiburger Zeitschrift für GeschlechterStudien und Femina Politica für die Zweitveröffentlichung auf GenderOpen vorzubereiten. Wir freuen uns sehr über die Kooperation mit dem Verlag Barbara Budrich, insbesondere über die Möglichkeit, die Zeitschriftenartikel in Kürze unter einer Creative Commons Lizenz (CC-BY-SA 4.0) veröffentlichen zu können! Eine tolle Nachricht für echten Open Access!

5. Februar
Die Ausgaben der Reihe “Materialienband –  Facetten feministischer Theorie”, die von der Frankfurter Frauenschule herausgegeben worden sind, sind digitalisiert worden. Damit sind zentrale Dokumente der feministischen Debatte und Theorieentwicklung gesichert. Die Digitalisierung der Reihe ist somit auch ein Beitrag zum historischen Gedächtnis der Frauenbewegung. Über eine eigene Homepage werden die Dokumente einem breiten Publikum bald zugänglich sein (mehr Informationen folgen in Kürze). Auf GenderOpen werden die einzelnen Beiträge zur Reihe ebenfalls auffindbar sein. Vielen Dank für die freundliche Übermittlung der Digitalisate!

31. Januar
Unsere Kooperationspartner_innen des online-Wissensportals „Gesundheit und Soziale Teilhabe von lesbischen, bisexuellen, schwulen, trans- und intergeschlechtlichen Menschen“, kurz Wissensportal LSBTI², der FH Dortmund sind seit heute im Netz! Das Wissensportal hat sich zum Ziel gesetzt, den Zugang zu wissenschaftlichen Informationen für Interessierte und wissenschaftlich Tätige zu vereinfachen und zu verbessern. Herzlichen Glückwunsch an die Kolleg_innen zum Start dieses tollen Projekts!

22. Januar
Inzwischen sind mehr als 150 Texte unserer Botschafter_innen – darunter vor allem Werke von Irene Dölling, Inge Stephan, Kerstin Palm, Claudia Brunner und Hildegard Nickel – auf GenderOpen frei verfügbar. Die Anzahl der Dokumente auf dem Repositorium vergrößert sich stetig.